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Steuerberatung in Burghausen

Redaktion
June 6, 2017
DATEV LEXinform

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 22 | Juni 2017

Redaktion
June 6, 2017
DATEV LEXinform
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 22 | Juni 2017


DATEV - Zukunft gestalten. Gemeinsam.

LEXinform-Newsletter






Ausgabe 22 | Juni 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie Ihren wöchentlichen LEXinform Newsletter mit aktuellen Meldungen.

Ihre LEXinform Newsletter-Redaktion




Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesfinanzhof

Beitrittsaufforderung an BMF: Entschädigung für Überspannung eines Grundstücks mit einer Stromleitung

Berichtigung des Vorsteuerabzugs infolge erfolgreicher Insolvenzanfechtung


Finanzgerichte

Kein Gestaltungsmissbrauch bei Bestellung eines befristeten unentgeltlichen Zuwendungsnießbrauchs an einem vermieteten Grundstück zur Erfüllung des Unterhaltsanspruchs


Finanzverwaltung

Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Vorsorgeaufwendungen


Weitere Meldungen

Wann liegt bei der Grunderwerbsteuer ein bebautes Grundstück vor?

Bei welchen Mandanten könnte zu prüfen sein, ob ein evtl. erhaltener Schadensersatz auf Grund von Verlusten aus Aktiengeschäften fälschlicherweise auf diese Verluste angerechnet wurde?




Recht

Arbeit und Soziales

Aufzeichnungspflichten nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz gelten auch für Landwirtschaft und Gartenbau


Zivilrecht

Kein Zugriff der Eltern auf Facebook-Account ihrer verstorbenen Tochter

Wer bekommt die Ehewohnung?


Sonstiges Recht

Neuregelungen im Mai/Juni 2017




Wirtschaft

Branchen

Branchenreport - Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung


Finanzen

FMH-Finanzberatung - Warum Häuslebauer jetzt auf der Hut sein sollten


Steuern




Bundesfinanzhof




LEXinform 5020121 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Beitrittsaufforderung an BMF: Entschädigung für Überspannung eines Grundstücks mit einer Stromleitung

Bundesfinanzhof, IX-R-31/16, Beschluss vom 11.04.2017

Das BMF wird aufgefordert, dem Verfahren beizutreten, um zu der Frage Stellung zu nehmen, ob und unter welchen Voraussetzungen eine einmalige Entschädigung, die für die Überspannung eines zum Privatvermögen gehörenden Grundstücks mit einer Hochspannungsleitung gezahlt wird, zu den nach dem EStG steuerbaren Einkünften zählt.


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LEXinform 0951015 | Umsatzsteuer

Berichtigung des Vorsteuerabzugs infolge erfolgreicher Insolvenzanfechtung

Bundesfinanzhof, XI-R-5/16, Urteil vom 29.03.2017

  1. Zahlt ein Gläubiger des Insolvenzschuldners Beträge, die er vor Insolvenzeröffnung vom Insolvenzschuldner vereinnahmt hat, nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens infolge einer erfolgreichen Insolvenzanfechtung in die Insolvenzmasse zurück, hat der Insolvenzverwalter im Zeitpunkt der Rückzahlung den Vorsteuerabzug gemäß § 17 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. § 17 Abs. 2 Nr. 1 Satz 2 UStG zu berichtigen.
  2. Die Berichtigung des Vorsteuerabzugs führt zum Entstehen einer Masseverbindlichkeit i.S. des § 55 Abs. 1 Nr. 1 InsO.

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Finanzgerichte




LEXinform 5020116 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Kein Gestaltungsmissbrauch bei Bestellung eines befristeten unentgeltlichen Zuwendungsnießbrauchs an einem vermieteten Grundstück zur Erfüllung des Unterhaltsanspruchs

Finanzgericht Baden-Württemberg, 11-K-2951/15, Urteil vom 13.12.2016

  1. Auch ein aufgrund der Bestellung eines unentgeltlichen Zuwendungsnießbrauchs an einem Grundstück nur befristet Nutzungsberechtigter kann Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung erzielen.
  2. Eltern steht es frei, zu entscheiden, ob sie ihrem Kind zum Zwecke der Gewährung von Unterhalt Barmittel überlassen oder ob sie ihm - auch befristet - die Einkunftsquelle selbst übertragen. Entscheiden sie sich aus steuerlichen Gründen dafür, einen befristeten, unentgeltlichen Zuwendungsnießbrauch an einem vermieteten Grundstück zu bestellen, führt allein dies nicht dazu, dass die zugrunde liegende rechtliche Gestaltung als unangemessen im Sinne des § 42 AO anzusehen wäre.
  3. Etwas anderes folgt nicht daraus, dass das betroffene Grundstück von der Ehefrau als Eigentümerin an den Ehemann für dessen betriebliche Zwecke vermietet war.

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Finanzverwaltung




LEXinform 5236295 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Einkommensteuerrechtliche Behandlung von Vorsorgeaufwendungen

Bundesministerium der Finanzen, IV C 3 - S-2221 / 16 / 10001 :004, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 24.05.2017

Das BMF-Schreiben erläutert ausführlich den Sonderausgabenabzug für Beiträge nach § 10 Abs. 1 Nr. 2, 3 und 3a EStG.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653181 | Sonstiges Steuerrecht

Wann liegt bei der Grunderwerbsteuer ein bebautes Grundstück vor?

Deubner Verlag, Anmerkung vom 30.05.2017

Der Bundesfinanzhof hat präzisiert, wann der Wert eines später errichteten Gebäudes beim Erwerb eines unbebauten Grundstücks im Rahmen der Grunderwerbsteuer zu berücksichtigen ist.


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LEXinform 2300017 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Bei welchen Mandanten könnte zu prüfen sein, ob ein evtl. erhaltener Schadensersatz auf Grund von Verlusten aus Aktiengeschäften fälschlicherweise auf diese Verluste angerechnet wurde?

DATEV Redaktion LEXinform, Produktinformation vom 01.06.2017

Den Aufruf dieser aktuellen Auswertung sowie Informationen zum Daten-Analyse-System pro finden Sie im Dokument 2300017 in LEXinform/Info-Datenbank pro.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0446530 | Arbeitsrecht

Aufzeichnungspflichten nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz gelten auch für Landwirtschaft und Gartenbau

Finanzgericht Hamburg, 4-K-73/15, Pressemitteilung vom 24.05.2017

Das FG Hamburg hat entschieden, dass die alle Beschäftigten umfassenden Aufzeichnungspflichten des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes auch für die Branchen gelten, für die ein Tarifvertrag für allgemein anwendbar erklärt worden ist.


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Zivilrecht




LEXinform 0446550 | Erbrecht

Kein Zugriff der Eltern auf Facebook-Account ihrer verstorbenen Tochter

Kammergericht, 21-U-9/16, Pressemitteilung vom 31.05.2017

Das Kammergericht Berlin hat die Klage einer Mutter, die den Zugang zu dem Facebook-Account ihres verstorbenen Kindes zusammen mit dem Kindesvater durchsetzen wollte, abgewiesen. Der Schutz des Fernmeldegeheimnisses stehe dem Anspruch der Erben entgegen, Einsicht in die Kommunikation der Tochter mit Dritten zu erhalten.


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LEXinform 0446537 | Familienrecht

Wer bekommt die Ehewohnung?

Oberlandesgericht Oldenburg, 4-UFH-1/17, Pressemitteilung vom 29.05.2017

Laut OLG Oldenburg kann die bisherige Ehewohnung einem der beiden Ehepartner zugesprochen werden, insbesondere wenn bei einer Trennung sonst das Wohl von im Haushalt lebenden Kindern beeinträchtigt ist.


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Sonstiges Recht




LEXinform 0446547 | Sonstiges Recht

Neuregelungen im Mai/Juni 2017

Bundesregierung, Mitteilung vom 29.05.2017

Die Bundesregierung informiert über die im Mai/Juni 2017 in Kraft tretenden Neuregelungen in den Bereichen Arbeit und Soziales, Gesundheit, Innere Sicherheit, Verbraucherschutz, Umwelt, Energie und Verkehr.


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Wirtschaft




Branchen





Branchenreport - Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung

Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V., Analyse vom 08.05.2017

Bei anhaltend guter Ertragslage konnten die Steuerberater und Wirtschaftsprüfer ihre Honorarumsätze in den vergangenen Jahren insgesamt steigern. Auch für die Zukunft stehen die Zeichen auf Wachstum, da die Einnahmen weiter anziehen werden und die Erträge auf einem hohen Niveau bleiben. Trotz saisonaler und konjunkturbedingter Schwankungen bewegen sich die Branchenumsätze weitgehend parallel zur gesamtwirtschaftlichen Lage. Quelle: Deutscher Sparkassen- und Giroverband e. V


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Finanzen





FMH-Finanzberatung - Warum Häuslebauer jetzt auf der Hut sein sollten

FMH Finanzberatung, Frankfurt, Pressemitteilung vom 19.05.2017

Wann steigen die Hypothekenzinsen? Mit Bundesanleihen erwirtschaften Anleger derzeit nicht mal die Inflationsrate von zwei Prozent. Allzu lange werden sie das nicht mehr hinnehmen. Dann dürften die Anleiherenditen spürbar steigen - und mit ihnen die Hypothekenzinsen. Quelle: FMH Finanzberatung, Frankfurt


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Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 22 | Juni 2017

Redaktion
May 26, 2017
DATEV LEXinform

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 21 | Mai 2017

Redaktion
May 26, 2017
DATEV LEXinform
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 21 | Mai 2017


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LEXinform-Newsletter






Ausgabe 21 | Mai 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Anhängige Verfahren

BFH anhängig: Rückstellung, Aufbewahrungspflicht

BFH anhängig: Zuordnung, Sicherheit, Dritter, Verbundene Unternehmen, Flughafen, Weiträumiges Tätigkeitsgebiet, Erste Tätigkeitsstätte

BFH anhängig: Grundstück, Darlehen, Anschaffungskosten, Erbauseinandersetzung

BFH anhängig: Nahe Angehörige, Unentgeltliche Überlassung, Vermietung und Verpachtung, Prognoseberechnung

BFH anhängig: Schuldzinsen, Immobilienfonds, nachträgliche Werbungskosten, Rückgriffsanspruch, Vermietung und Verpachtung

BFH anhängig: Erbe, Gesamtrechtsnachfolge, Verlust, Erblasser, Vermietung und Verpachtung, Drittstaat, Negative Einkünfte

BFH anhängig: Doppelte Haushaltsführung, Unterkunft, Einrichtung

BFH anhängig: Sachbezug, Krankenversicherung, Gleichbehandlungsgrundsatz, Freigrenze, Zusatzversorgung, Zuschuss

BFH anhängig: Gemeinnützigkeit, Reise, Körperschaftsteuer, Förderung, Jugendhilfe

BFH anhängig: Feststellung, Geringe Bedeutung, Umsatzsteuerpflicht, Ehegattengesellschaft


Bundesfinanzhof

Wegfall der korrespondierenden Bilanzierung eines Gesellschafterdarlehens bei Veräußerung des Mitunternehmeranteils

Beginn der Festsetzungsverjährung bei mittelbarer Schenkung

Bildung von Rückstellungen für Entsorgungspflichten nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz

Grunderwerbsteuer: Kein einheitliches Vertragswerk bei wesentlich geändertem Generalübernehmervertrag

Korrektur bestandskräftiger Bescheide aufgrund neuer Erkenntnisse aus einem Benennungsverlangen

Erlass von Steuern aus Billigkeitsgründen

Restschuldbefreiung und Betriebsaufgabe


Finanzgerichte

Übertragung des hälftigen Behinderten-Pauschbetrags bei der Einzelveranlagung von Ehegatten

Stewardess: Kein Abzug der Kosten für das häusliche Arbeitszimmer

Umsatzsteuer: Garantiezusage als einheitliche untrennbare Leistung beim Gebrauchtwagenkauf


Finanzverwaltung

E-Bilanz; Veröffentlichung der Taxonomien 6.1 vom 1. April 2017

Steuerliche Absetzbarkeit von Aufwendungen für die Erneuerung einer Einbauküche in einer vermieteten Wohnung


Weitere Meldungen

Zweites Bürokratieentlastungsgesetz verabschiedet




Recht

Arbeit und Soziales

Sozialversicherungsbeiträge auf VBL-Eigenanteile müssen zurückgezahlt werden


Zivilrecht

Entscheidungsrecht bei Uneinigkeit der Eltern über Schutzimpfung ihres Kindes

Stiefkindadoption nur bei erheblichen Vorteilen für das Kind

Kein Schadenersatzanspruch wegen vertaner Urlaubsfreude aufgrund Flugverspätung




Wirtschaft

Branchen

VR-Branchen special - Branchenberichte aktualisiert


Unternehmen

Schätzung der Mietwagenkosten auf Basis der SchwackeListe


Steuern




Anhängige Verfahren




LEXinform 0951293 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Rückstellung, Aufbewahrungspflicht

Bundesfinanzhof, I-R-6/17, Anhängiges Verfahren vom 22.05.2017


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LEXinform 0951308 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Zuordnung, Sicherheit, Dritter, Verbundene Unternehmen, Flughafen, Weiträumiges Tätigkeitsgebiet, Erste Tätigkeitsstätte

Bundesfinanzhof, VI-R-12/17, Anhängiges Verfahren vom 22.05.2017


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LEXinform 0951315 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Grundstück, Darlehen, Anschaffungskosten, Erbauseinandersetzung

Bundesfinanzhof, IX-R-1/17, Anhängiges Verfahren vom 22.05.2017


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LEXinform 0951317 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Nahe Angehörige, Unentgeltliche Überlassung, Vermietung und Verpachtung, Prognoseberechnung

Bundesfinanzhof, IX-R-8/17, Anhängiges Verfahren vom 22.05.2017


mehrmehr






LEXinform 0951318 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Schuldzinsen, Immobilienfonds, nachträgliche Werbungskosten, Rückgriffsanspruch, Vermietung und Verpachtung

Bundesfinanzhof, IX-R-10/17, Anhängiges Verfahren vom 22.05.2017


mehrmehr






LEXinform 0951295 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Erbe, Gesamtrechtsnachfolge, Verlust, Erblasser, Vermietung und Verpachtung, Drittstaat, Negative Einkünfte

Bundesfinanzhof, I-R-23/17, Anhängiges Verfahren vom 22.05.2017


mehrmehr






LEXinform 0951311 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Doppelte Haushaltsführung, Unterkunft, Einrichtung

Bundesfinanzhof, VI-R-18/17, Anhängiges Verfahren vom 22.05.2017


mehrmehr






LEXinform 0951310 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH anhängig: Sachbezug, Krankenversicherung, Gleichbehandlungsgrundsatz, Freigrenze, Zusatzversorgung, Zuschuss

Bundesfinanzhof, VI-R-16/17, Anhängiges Verfahren vom 22.05.2017


mehrmehr






LEXinform 0951303 | Körperschaftsteuer

BFH anhängig: Gemeinnützigkeit, Reise, Körperschaftsteuer, Förderung, Jugendhilfe

Bundesfinanzhof, V-R-10/17, Anhängiges Verfahren vom 22.05.2017


mehrmehr






LEXinform 0951299 | Steuerliches Verfahrensrecht

BFH anhängig: Feststellung, Geringe Bedeutung, Umsatzsteuerpflicht, Ehegattengesellschaft

Bundesfinanzhof, IV-R-6/17, Anhängiges Verfahren vom 22.05.2017


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Bundesfinanzhof




LEXinform 0950254 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Wegfall der korrespondierenden Bilanzierung eines Gesellschafterdarlehens bei Veräußerung des Mitunternehmeranteils

Bundesfinanzhof, IV-R-1/15, Urteil vom 16.03.2017

  1. Die korrespondierende Bilanzierung der Darlehensforderung eines Personengesellschafters in dessen Sonderbilanz und in der Gesamthandsbilanz der Gesellschaft endet mit dem Ausscheiden des Gesellschafters aus der Gesellschaft. Ab diesem Zeitpunkt verliert die in der Gesamthandsbilanz ausgewiesene Darlehensverbindlichkeit der Gesellschaft ihre Funktion als funktionales Eigenkapital und stellt entsprechend ihrem Bilanzausweis Fremdkapital dar.
  2. Die korrespondierende Bilanzierung endet ebenfalls, wenn der Erwerber des Mitunternehmeranteils auch die Gesellschafter-Darlehensforderung erwirbt. In der Sonderbilanz des Neugesellschafters ist die Forderung mit dessen Anschaffungskosten zu aktivieren. Demgegenüber ist die Darlehensverbindlichkeit in der Gesamthandsbilanz in unveränderter Höhe auszuweisen.

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LEXinform 0950306 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

Beginn der Festsetzungsverjährung bei mittelbarer Schenkung

Bundesfinanzhof, II-R-2/15, Urteil vom 08.03.2017

  1. In der unentgeltlichen Übertragung eines Kommanditanteils durch den Schenker und der nachfolgenden Veräußerung des Anteils durch den Bedachten kann die mittelbare Schenkung des Veräußerungserlöses liegen (mittelbare Geldschenkung).
  2. Bei einer mittelbaren Schenkung hat die Finanzbehörde erst dann Kenntnis von der vollzogenen Schenkung, wenn sie alle Umstände kennt, die die mittelbare Schenkung begründen. Dazu gehört auch die Kenntnis von der Veräußerung des vom Schenker übertragenen Gegenstands.

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LEXinform 0446524 | Körperschaftsteuer

Bildung von Rückstellungen für Entsorgungspflichten nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz

Bundesfinanzhof, I-R-70/15, Pressemitteilung vom 24.05.2017

Hersteller von Elektro- und Elektronikgeräten sind nach dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz verpflichtet, nach dem 13.08.2005 in Verkehr gebrachte Geräte abzuholen und zu entsorgen. Der BFH hat entschieden, dass für diese Verpflichtungen Rückstellungen erst gebildet werden können, wenn sie sich durch den Erlass einer sog. Abholanordnung hinreichend konkretisiert haben.


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LEXinform 0446525 | Sonstiges Steuerrecht

Grunderwerbsteuer: Kein einheitliches Vertragswerk bei wesentlich geändertem Generalübernehmervertrag

Bundesfinanzhof, II-R-38/14, Pressemitteilung vom 24.05.2017

Der BFH hat entschieden, dass nicht jedes Bauprojekt, das sich auf den Kauf von Grundstücken und die anschließende Bebauung richtet, zur Grunderwerbsteuerpflicht der Bauerrichtungskosten führt. Ein einheitlicher Erwerbsgegenstand liege nicht vor, wenn der zunächst angebotene Generalübernehmervertrag zur Bebauung des Grundstücks nach dem Abschluss des Grundstückskaufvertrags in wesentlichen Punkten geändert wurde.


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LEXinform 0934960 | Steuerliches Verfahrensrecht

Korrektur bestandskräftiger Bescheide aufgrund neuer Erkenntnisse aus einem Benennungsverlangen

Bundesfinanzhof, III-R-28/14, Urteil vom 19.01.2017

  1. Weder ein Benennungsverlangen i.S. des § 160 AO noch die (fehlende) Antwort hierauf begründen die Tatbestandsvoraussetzungen einer Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO oder nach § 175 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 AO (Anschluss an BFH-Urteil vom 9. März 2016 X R 9/13, BFHE 253, 299, BStBl II 2016, 815).
  2. Wird dem FA aufgrund eines nach Bestandskraft eines Einkommensteuerbescheids gestellten Benennungsverlangens bekannt, dass der Steuerpflichtige den Wareneingang nicht entsprechend den Vorschriften des § 143 Abs. 1 AO aufgezeichnet hat, kann dies eine nachträglich bekannt gewordene Tatsache i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO darstellen....

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LEXinform 0950139 | Steuerliches Verfahrensrecht

Erlass von Steuern aus Billigkeitsgründen

Bundesfinanzhof, III-R-35/14, Urteil vom 23.02.2017

Begehrt ein Steuerpflichtiger, der an mehreren Personengesellschaften unmittelbar oder mittelbar beteiligt ist, einen Steuererlass aus Billigkeitsgründen, weil er übermäßig durch Einkommen- und Gewerbesteuer belastet sei, so ist bei der Entscheidung über den Erlassantrag die bei den Personengesellschaften entstandene Gewerbesteuer, die anteilig auf den Steuerpflichtigen entfällt, einzubeziehen. Allerdings darf eine Gewerbesteuerbelastung, die darauf zurückzuführen ist, dass Gewinne und Verluste einzelner Gesellschaften für Zwecke der Gewerbesteuer nicht saldiert werden können, bei der Prüfung einer Übermaßbesteuerung nicht zu seinen Gunsten berücksichtigt werden.


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LEXinform 0950317 | Steuerliches Verfahrensrecht

Restschuldbefreiung und Betriebsaufgabe

Bundesfinanzhof, X-R-4/15, Urteil vom 13.12.2016

  1. Ein Buchgewinn, der aufgrund der Erteilung einer Restschuldbefreiung entsteht, ist grundsätzlich im Jahr der Rechtskraft des gerichtlichen Beschlusses zu erfassen (Bestätigung des Senatsurteils vom 3. Februar 2016 X R 25/12, BFHE 252, 486, BStBl II 2016, 391).
  2. Wurde der Betrieb vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgegeben, liegt allerdings ein in das Jahr der Aufstellung der Aufgabebilanz zurückwirkendes Ereignis vor.

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Finanzgerichte




LEXinform 5020105 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Übertragung des hälftigen Behinderten-Pauschbetrags bei der Einzelveranlagung von Ehegatten

Thüringer Finanzgericht, 1-K-221/16, Urteil vom 01.12.2016

§ 26a Abs. 2 Satz 2 EStG lässt bei der Einzelveranlagung von Ehegatten die Übertragung des hälftigen Behinderten-Pauschbetrags eines Ehegatten auf den anderen Ehegatten zu.


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LEXinform 0446523 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Stewardess: Kein Abzug der Kosten für das häusliche Arbeitszimmer

Finanzgericht Düsseldorf, 8-K-1262/15-E, Pressemitteilung vom 24.05.2017

Das FG Düsseldorf hat entschieden, dass eine Stewardess die Kosten für ein häusliches Arbeitszimmer nicht als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit absetzen kann.


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LEXinform 5020088 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuer: Garantiezusage als einheitliche untrennbare Leistung beim Gebrauchtwagenkauf

Niedersächsisches Finanzgericht, 11-K-134/16, Urteil vom 23.02.2017

  1. Umsätze aus einer Garantiezusage anlässlich des Verkaufs von Kfz an Käufer (erweiterte Gebrauchtwagengarantie gegen gesondert berechnetes Entgelt) sind umsatzsteuerpflichtig.
  2. Bei einem Umsatz, der ein Leistungsbündel darstellt, ist i.d.R. davon auszugehen, dass jede Leistung als eine selbstständige Leistung anzusehen ist.
  3. Eine einheitliche Leistung liegt nur vor, wenn zwei oder mehr Handlungen oder einzelne Leistungen so eng miteinander verbunden sind, dass sie objektiv eine einzige untrennbare wirtschaftliche Leistung bilden.
  4. Nach diesen Maßstäben ist die Garantiezusage eines Händlers beim Gebrauchtwagenkauf als einheitliche untrennbare Leistung aufzufassen (sog. Kombinationsmodell beim Gebrauchtwagenkauf).

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Finanzverwaltung




LEXinform 5236294 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

E-Bilanz; Veröffentlichung der Taxonomien 6.1 vom 1. April 2017

Bundesministerium der Finanzen, IV C 6 - S-2133b / 17 / 10003, Schreiben vom 16.05.2017

Das Bundesministerium der Finanzen hat das aktualisierte Datenschema der Taxonomien (Version 6.1) als amtlich vorgeschriebenen Datensatz nach § 5b EStG veröffentlicht.


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LEXinform 5236292 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Steuerliche Absetzbarkeit von Aufwendungen für die Erneuerung einer Einbauküche in einer vermieteten Wohnung

Bundesministerium der Finanzen, IV C 1 - S-2211 / 07 / 10005 :001, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 16.05.2017

Das BMF hat die Grundsätze des BFH-Urteils IX R 14/15 vom 03.08.2016 übernommen, wonach eine Einbauküche ein eigenständiges und einheitliches Wirtschaftsgut mit einer Nutzungsdauer von 10 Jahren ist, für die nicht Werbungskosten, sondern nur AfA geltend gemacht werden kann.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653180 | Sonstiges Steuerrecht

Zweites Bürokratieentlastungsgesetz verabschiedet

Deubner Verlag, Anmerkung vom 23.05.2017

Der Bundesrat hat am 12.05.2017 dem Zweiten Bürokratieentlastungsgesetz zugestimmt. Mit diesem Gesetz sollen insbesondere kleine Betriebe steuerlich entlastet werden.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0446527 | Sozialrecht

Sozialversicherungsbeiträge auf VBL-Eigenanteile müssen zurückgezahlt werden

Bundessozialgericht, B-12-KR-6/16-R, Pressemitteilung vom 23.05.2017

Öffentliche Arbeitgeber in den neuen Bundesländern können die Erstattung von Sozialversicherungsbeiträgen verlangen, die sie in der Vergangenheit auf Zuwendungen zur Versorgungskasse des Bundes und der Länder (VBL) gezahlt haben. So entschied das BSG in einem Musterverfahren.


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Zivilrecht




LEXinform 0446517 | Familienrecht

Entscheidungsrecht bei Uneinigkeit der Eltern über Schutzimpfung ihres Kindes

Bundesgerichtshof, XII-ZB-157/16, Pressemitteilung vom 23.05.2017

Der BGH hat sich mit der Frage befasst, wie ein zwischen sorgeberechtigten Eltern in Bezug auf die Schutzimpfungen ihres Kindes entstandener Streit beizulegen ist.


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LEXinform 0446507 | Familienrecht

Stiefkindadoption nur bei erheblichen Vorteilen für das Kind

Oberlandesgericht Oldenburg, 4-UF-33/17, Pressemitteilung vom 17.05.2017

Das OLG Oldenburg hat entschieden, dass eine sog. Stiefkindadoption, mit der die rechtlichen Bande zu ihrem leiblichen Vater durchtrennt werden, nur bei erheblichen Vorteilen für das Kind gerechtfertigt ist.


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LEXinform 0446508 | Vertragsrecht

Kein Schadenersatzanspruch wegen vertaner Urlaubsfreude aufgrund Flugverspätung

Amtsgericht München, 182-C-1266/17, Pressemitteilung vom 19.05.2017

Das AG München entschied, dass neben dem Minderungsanspruch aufgrund erheblicher Flugverspätung wegen dieses Mangels kein weiterer Schadenersatzanspruch aufgrund vertaner Urlaubsfreude besteht.


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Wirtschaft




Branchen





VR-Branchen special - Branchenberichte aktualisiert

Deutscher Genossenschafts-Verlag eG, Übersicht vom 23.05.2017

Aus der Reihe VR Branchen special vom Deutschen Genossenschaftsverlag wurden im Mai 2017 folgende Branchen aktualisiert: Agrarwirtschaft: Ökologische Landwirtschaft, Baustoffhandel, Einzelhandel, Einzelhandel mit Büromaschinen, -möbeln und Organisationsmitteln, Einzelhandel mit Haushaltswaren und Heimwerkerbedarf, Großhandel, Herstellung von Kraftwagenteilen und -zubehör, Herstellung von Werkzeugen, Maler und Lackierer, Metallbauer, Möbeleinzelhandel, Sanitätsfachhandel, Software und DV-Dienstleistungen, Sortimentseinzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Sport- und Freizeiteinrichtungen, Tankstellen, Werbeagenturen.


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Unternehmen





Schätzung der Mietwagenkosten auf Basis der SchwackeListe

DATEV Redaktion LEXinform, Pressemitteilung vom 18.05.2017

Zur Bestimmung der erforderlichen Mietwagenwagenkosten kann der SchwackeListe Automietpreisspiegel angewendet werden, so das Amtsgericht Wetter in seinem Urteil vom 06.01.2017 (9 C 156/16). Laut Amtsgericht durfte der Geschädigte davon ausgehen, dass es sich bei den in Aussicht gestellten Mietwagenkosten gemäß SchwackeListe Automietpreisspiegel um anerkannte Preise handelt. Ebenso musste sich der Geschädigte auch nicht auf einen anderen von der Haftpflichtversicherung vorgeschlagenen Mietpreisspiegel verweisen lassen, da bereits höchstrichterlich entschieden wurde, dass die SchwackeListe eine geeignete Grundlage zur Schätzung der Mietwagenkosten bildet.


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Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 21 | Mai 2017

Redaktion
May 22, 2017
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DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 20 | Mai 2017

Redaktion
May 22, 2017
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DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 20 | Mai 2017


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Ausgabe 20 | Mai 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesverfassungsgericht

Verlustabzug bei Kapitalgesellschaften nach § 8c Satz 1 KStG verfassungswidrig


Bundesfinanzhof

AfA beim Erwerb von Vertragsarztpraxen

Ausgleichszahlung zur Abfindung des Versorgungsausgleichs

Verpflichtung des Steuerpflichtigen zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung durch § 56 Satz 2 EStDV

Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften - Rückabwicklung der Veräußerung - rückwirkendes Ereignis - Anschaffung

Festsetzung der Schenkungsteuer gegen den Schenker

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung bei Zwischenvermietung

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung bei Franchiseverträgen

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Mieten für Konzertsäle

Kein Abzug sog. finaler Betriebsstättenverluste nach Unionsrecht

Zur Steuerbarkeit der in einem Freihafen bewirkten, wie im Inland zu behandelnden Umsätze innerhalb eines Organkreises


Finanzgerichte

Erste Tätigkeitsstätte eines Polizeibeamten im Streifendienst

Freiwilliger Landtausch führt nicht zur Aufdeckung stiller Reserven

Keine Steuerklasse III für Arbeitslosengeld I beziehenden Ehegatten im Jahr der Heirat

Umlagezahlungen eines Charterausfallpools unterliegen der Versicherungsteuer

Keine Haftung des Geschäftsführers bei ausdrücklich fehlender Zustimmung des vorläufigen Sachwalters

Übernahme von Finanzierungskosten für ein Grundstück der Ehefrau muss nicht zwingend zu unentgeltlichen Zuwendungen führen


Finanzverwaltung

Abgeltungsteuer; Kombination von Teilverzicht, Nennwertreduktion und Teilrückzahlung


Weitere Meldungen

Bundesrat stimmt Bürokratieentlastung zu

Welche Mandanten sind von der Neuregelung der Berechnung der zumutbaren Eigenbelastung bei außergewöhnlichen Belastungen betroffen?

Wann liegt ein Steuerstundungsmodell vor?




Recht

Arbeit und Soziales

Krankengeldanspruch eines Versicherten auch bei irrtümlichem Nichterstellen einer AU-Bescheinigung durch einen Vertragsarzt aus nichtmedizinischen Gründen

Verfassungsunmittelbarer Anspruch auf Krankenversorgung erfordert eine durch nahe Lebensgefahr gekennzeichnete individuelle Notlage


Wirtschaftsrecht

Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

Zur Zulässigkeit der Speicherung von dynamischen IP-Adressen


Zivilrecht

Zur Kündigung des Reisevertrags wegen höherer Gewalt




Wirtschaft

Unternehmen

Creditsafe - Neuer Partner für Bonitätsauskünfte


Personal

Versicherungsmathematische Gutachten durch compertis - Neuer Gutachtenservice zur Bewertung von Pensionsverpflichtungen


Steuern




Bundesverfassungsgericht




LEXinform 0446447 | Körperschaftsteuer

Verlustabzug bei Kapitalgesellschaften nach § 8c Satz 1 KStG verfassungswidrig

Bundesverfassungsgericht, 2-BvL-6/11, Pressemitteilung vom 12.05.2017

Das BVerfG hat entschieden, dass die Regelung in § 8c Satz 1 KStG, wonach der Verlustvortrag einer Kapitalgesellschaft anteilig wegfällt, wenn innerhalb von fünf Jahren mehr als 25 % und bis zu 50 % der Anteile übertragen werden (schädlicher Beteiligungserwerb), mit dem allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) unvereinbar ist. Gleiches gilt für die wortlautidentische Regelung in § 8c Abs. 1 Satz 1 KStG in ihrer bis 31. Dezember 2015 geltenden Fassung. Der Gesetzgeber muss bis 31. Dezember 2018 rückwirkend für die Zeit vom 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2015 eine Neuregelung treffen.


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Bundesfinanzhof




LEXinform 0446486 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

AfA beim Erwerb von Vertragsarztpraxen

Bundesfinanzhof, VIII-R-7/14, Pressemitteilung vom 17.05.2017

Der BFH hat entschieden, dass die Übertragung von Vertragsarztpraxen den Erwerber nur dann zu Absetzungen für Abnutzung (AfA) auf einen Praxiswert und das miterworbene Inventar berechtigt, wenn Erwerbsgegenstand die gesamte Praxis und nicht nur eine Vertragsarztzulassung ist.


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LEXinform 0934949 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Ausgleichszahlung zur Abfindung des Versorgungsausgleichs

Bundesfinanzhof, X-R-41/14, Urteil vom 23.11.2016

  1. Eine Ausgleichszahlung für den Ausschluss des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs konnte im Jahre 2006 bei dem Verpflichteten steuerlich nicht berücksichtigt werden.
  2. Eine Ausgleichszahlung für den Ausschluss des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs im Wege des Splittings oder des Quasi-Splittings war im Jahre 2006 bei dem Verpflichteten dem Grunde nach als Werbungskosten abziehbar. Die für die Versorgung nach beamtenrechtlichen Grundsätzen begründete Rechtsprechung ist auf alle Formen des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs anwendbar.
  3. Der Werbungskostenabzug einer Ausgleichszahlung ist nur insoweit möglich, bis der sozialversicherungsrechtliche Höchstausgleich erreicht wird.
  4. Er ist zusätzlich begrenzt auf den künftig der Besteuerung unterliegenden Anteil der Rente bei Rentenbeginn.

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LEXinform 0950436 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Verpflichtung des Steuerpflichtigen zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung durch § 56 Satz 2 EStDV

Bundesfinanzhof, VI-R-43/15, Urteil vom 30.03.2017

  1. § 56 Satz 2 EStDV verpflichtet den Steuerpflichtigen zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung, wenn zum Schluss des vorangegangenen Veranlagungszeitraums ein verbleibender Verlustabzug festgestellt worden ist, so dass der Anlauf der Festsetzungsfrist nach § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO gehemmt ist.
  2. Die Verpflichtung zur Abgabe der Einkommensteuererklärung nach § 56 Satz 2 EStDV gilt nur für den unmittelbar auf den festgestellten Verlustabzug folgenden Veranlagungszeitraum.
  3. Ist der Steuerpflichtige nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG nur auf seinen Antrag hin zur Einkommensteuer zu veranlagen, kommt er mit der Abgabe der Einkommensteuererklärung nicht nur seiner Erklärungspflicht gemäß § 56 Satz 2 EStDV nach, sondern stellt zugleich einen Veranlagungsantrag i.S. des § 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG, der wiederum die Ablaufhemmung des § 171 Abs. 3 AO auslöst.

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LEXinform 0950813 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften - Rückabwicklung der Veräußerung - rückwirkendes Ereignis - Anschaffung

Bundesfinanzhof, IX-R-49/15, Urteil vom 06.12.2016

Die Rückabwicklung eines noch nicht beiderseits vollständig erfüllten Kaufvertrags ist aus der Sicht des früheren Veräußerers keine Anschaffung der zurückübertragenen Anteile, sondern sie führt bei ihm zum rückwirkenden Wegfall eines bereits entstandenen Veräußerungsgewinns; beim früheren Erwerber liegt keine Veräußerung vor (entgegen BFH-Urteil vom 21. Oktober 1999 I R 43, 44/98, BFHE 190, 377, BStBl II 2000, 424, insoweit aufgegeben).


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LEXinform 0950390 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

Festsetzung der Schenkungsteuer gegen den Schenker

Bundesfinanzhof, II-R-31/15, Urteil vom 08.03.2017

  1. Hat der Schenker im Verhältnis zum Beschenkten die Entrichtung der Schenkungsteuer vertraglich übernommen, ist es nicht ermessensfehlerhaft, wenn die Finanzbehörde nach einer zu niedrigen Festsetzung der Steuer gegen den Beschenkten für die Differenz zu der rechtmäßig festzusetzenden Steuer den Schenker in Anspruch nimmt.
  2. Eine Berichtigung des Tenors des finanzgerichtlichen Urteils wegen einer offenbaren Unrichtigkeit ist im Revisionsverfahren möglich.

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LEXinform 0928116 | Gewerbesteuer

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung bei Zwischenvermietung

Bundesfinanzhof, IV-R-55/10, Urteil vom 08.12.2016

  1. Die Hinzurechnung verausgabter Miet- und Pachtzinsen nach § 8 Nr. 1 Buchst. e GewStG findet auch in Zwischenvermietungsfällen statt.
  2. Der Zwischenvermieter kann die Kürzung nach § 9 Nr. 1 GewStG nicht in Anspruch nehmen.

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LEXinform 5020087 | Gewerbesteuer

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung bei Franchiseverträgen

Bundesfinanzhof, IV-R-55/11, Urteil vom 12.01.2017

  1. Aufwendungen für gesetzlich ungeschütztes Erfahrungswissen technischer, gewerblicher, wissenschaftlicher oder auch betriebswirtschaftlicher Art (Know-how) fallen nicht in den Anwendungsbereich des § 8 Nr. 1 Buchst. f GewStG.
  2. Der Hinzurechnung nach § 8 Abs. 1 Buchst. f GewStG unterliegt aber der Teil eines einheitlichen Franchiseentgelts, der auf die Überlassung gewerblicher Schutzrechte entfällt. Der betreffende Teil ist ggf. durch Schätzung zu bestimmen.

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LEXinform 0446485 | Gewerbesteuer

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Mieten für Konzertsäle

Bundesfinanzhof, IV-R-24/11, Pressemitteilung vom 17.05.2017

Der BFH hat entschieden, dass Konzertveranstalter die Kosten für die tageweise Anmietung von Konzertsälen und anderen Veranstaltungsstätten bei der Gewerbesteuer anteilig ihrem Gewinn hinzurechnen müssen.


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LEXinform 0446484 | Internationales Steuerrecht

Kein Abzug sog. finaler Betriebsstättenverluste nach Unionsrecht

Bundesfinanzhof, I-R-2/15, Pressemitteilung vom 17.05.2017

Leistet der Veräußerer bei der entgeltlichen Übertragung eines Mitunternehmeranteils an einer ausländischen Personengesellschaft wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft an den Erwerber eine Ausgleichszahlung, kann er insoweit keinen inländischen Verlust geltend machen, als die Personengesellschaft über ausländische Betriebsstätten verfügt, die nach dem einschlägigen Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung nicht der inländischen Besteuerung unterliegen. Wie der BFH zudem entschieden hat, führt die Ausgleichszahlung aufgrund einer geänderten Rechtsprechung des EuGH auch nicht zu einem nach Unionsrecht abziehbaren sog. finalen Verlust.


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LEXinform 0950529 | Umsatzsteuer

Zur Steuerbarkeit der in einem Freihafen bewirkten, wie im Inland zu behandelnden Umsätze innerhalb eines Organkreises

Bundesfinanzhof, XI-R-13/15, Urteil vom 22.02.2017

  1. § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 Buchst. b UStG bewirkt nicht, dass eine im Freihafen ansässige Organgesellschaft als im Inland ansässig gilt.
  2. Die Beschränkung der Wirkungen der Organschaft auf das Inland verstößt weder gegen Unionsrecht noch gegen Verfassungsrecht.

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Finanzgerichte




LEXinform 0446452 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Erste Tätigkeitsstätte eines Polizeibeamten im Streifendienst

Niedersächsisches Finanzgericht, 2-K-168/16, Pressemitteilung vom 12.05.2017

Das FG Niedersachsen hat entschieden, dass Streifenpolizisten an ihrer Dienststelle (Polizeirevier) eine erste Tätigkeitsstätte im Sinne des neuen ab 2014 geltenden steuerlichen Reisekostenrechts begründen. Dies hat zur Folge, dass Fahrtkosten vom Wohnort zur Dienststelle nur in Höhe der Entfernungspauschale abziehbar sind und Mehraufwendungen für Verpflegung bei dienstbedingter Auswärtstätigkeit eine ununterbrochene Abwesenheit von mindestens 8 Stunden von der Dienststelle erfordern.


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LEXinform 0446468 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Freiwilliger Landtausch führt nicht zur Aufdeckung stiller Reserven

Finanzgericht Münster, 4-K-2406/16-F, Mitteilung vom 15.05.2017

Buchgewinne aus der Durchführung eines freiwilligen Landtauschs nach § 103a ff. des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) sind nicht steuerpflichtig. Dies hat das FG Münster entschieden.


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LEXinform 5020069 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Keine Steuerklasse III für Arbeitslosengeld I beziehenden Ehegatten im Jahr der Heirat

Finanzgericht Berlin-Brandenburg, 13-K-8328/15, Urteil vom 28.02.2017

  1. Ein Ehepaar hat im Jahr der Heirat keinen Anspruch darauf, dass der Ehegatte, der Arbeitslohn bezieht, in Steuerklasse V eingereiht wird, und der andere Ehegatte, der Arbeitslosengeld I bezieht, in die Steuerklasse III eingereiht wird, um dadurch ein höheres Arbeitslosengeld zu erhalten.
  2. Eine Auslegung des § 38b EStG dergestalt, dass vom Arbeitnehmerbegriff auch Arbeitslose erfasst sind und dass der Bezug von Arbeitslohn dem Bezug von ALG I gleichgestellt wird, ist nicht geboten.

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LEXinform 0446477 | Sonstiges Steuerrecht

Umlagezahlungen eines Charterausfallpools unterliegen der Versicherungsteuer

Finanzgericht Köln, 2-K-3758/14, Pressemitteilung vom 16.05.2017

Umlagezahlungen, mit denen Vereinsmitglieder für den Fall einer nicht kostendeckenden Vercharterung ihrer Schiffe unterstützt werden, unterliegen der Versicherungsteuer. Dies entschied das FG Köln.


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LEXinform 0446467 | Steuerliches Verfahrensrecht

Keine Haftung des Geschäftsführers bei ausdrücklich fehlender Zustimmung des vorläufigen Sachwalters

Finanzgericht Münster, 7-V-492/17-U, Mitteilung vom 15.05.2017

Das FG Münster hat im Rahmen eines Verfahrens über die Aussetzung der Vollziehung entschieden, dass ein GmbH-Geschäftsführer nicht für solche Steuerschulden haftet, deren Zahlung der Sachwalter im vorläufigen Insolvenzverfahren ausdrücklich nicht zugestimmt hat.


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LEXinform 0446469 | Steuerliches Verfahrensrecht

Übernahme von Finanzierungskosten für ein Grundstück der Ehefrau muss nicht zwingend zu unentgeltlichen Zuwendungen führen

Finanzgericht Münster, 7-K-2304/14-AO, Mitteilung vom 15.05.2017

Das FG Münster hat entschieden, dass die Übernahme von Finanzierungskosten durch den Ehemann für ein im Alleineigentum der Ehefrau stehendes und von beiden Ehegatten bewohntes Grundstück nicht zu unentgeltlichen Zuwendungen im Sinne von § 278 Abs. 2 AO führt.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236284 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Abgeltungsteuer; Kombination von Teilverzicht, Nennwertreduktion und Teilrückzahlung

Bundesministerium der Finanzen, IV C 1 - S-2252 / 15 / 10020 :007, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 10.05.2017

Das BMF hat zur steuerlichen Behandlung der Restrukturierung von Anleihen bei Kombination von Teilverzicht, Nennwertreduktion und Teilrückzahlung nach § 20 EStG Stellung genommen.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0446463 | Sonstiges Steuerrecht

Bundesrat stimmt Bürokratieentlastung zu

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Pressemitteilung vom 12.05.2017

Der Bundesrat hat dem Zweiten Bürokratieentlastungsgesetz zugestimmt. Ein Schwerpunkt des Gesetzes ist der weitere Abbau bürokratischer Vorschriften im Steuerrecht. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf dem Thema Digitalisierung.


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LEXinform 2300017 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Welche Mandanten sind von der Neuregelung der Berechnung der zumutbaren Eigenbelastung bei außergewöhnlichen Belastungen betroffen?

DATEV Redaktion LEXinform, Produktinformation vom 18.05.2017

Den Aufruf dieser aktuellen Auswertung sowie Informationen zum Daten-Analyse-System pro finden Sie im Dokument 2300017 in LEXinform/Info-Datenbank pro.


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LEXinform 0653177 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Wann liegt ein Steuerstundungsmodell vor?

Deubner Verlag, Anmerkung vom 16.05.2017

Ein Steuerstundungsmodell setzt ein vorgefertigtes Konzept voraus und scheidet aus bei der Übernahme einer bekannten Gestaltung.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0446443 | Sozialrecht

Krankengeldanspruch eines Versicherten auch bei irrtümlichem Nichterstellen einer AU-Bescheinigung durch einen Vertragsarzt aus nichtmedizinischen Gründen

Bundessozialgericht, B-3-KR-22/15-R, Pressemitteilung vom 11.05.2017

Eine Krankenkasse darf Versicherten, die in den Jahren 2012/2013 zur Feststellung ihrer fortbestehenden Arbeitsunfähigkeit (AU) zeitgerecht persönlich einen Vertragsarzt aufsuchten, Krankengeldzahlungen nicht verweigern, wenn der Arzt die Ausstellung einer AU-Bescheinigung irrtümlich aus nichtmedizinischen Gründen unterlässt. So entschied das BSG.


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LEXinform 0446438 | Sozialrecht

Verfassungsunmittelbarer Anspruch auf Krankenversorgung erfordert eine durch nahe Lebensgefahr gekennzeichnete individuelle Notlage

Bundesverfassungsgericht, 1-BvR-452/17, Pressemitteilung vom 11.05.2017

Das BVerfG hat bekräftigt, dass ein verfassungsunmittelbarer Anspruch auf Krankenversorgung bestehen kann, wenn in Fällen einer lebensbedrohlichen Erkrankung vom Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung umfasste Behandlungsmethoden nicht vorliegen, eine andere Behandlungsmethode aber eine Aussicht auf Besserung verspricht. Allerdings würde es dem Ausnahmecharakter eines solchen Leistungsanspruchs nicht gerecht, wenn man diesen in großzügiger Auslegung der Verfassung erweitern würde. Die notwendige Gefährdungslage liege erst in einer notstandsähnlichen Situation vor. Anknüpfungspunkt eines derartigen verfassungsrechtlich gebotenen Anspruchs sei deswegen allein das Vorliegen einer durch nahe Lebensgefahr gekennzeichneten individuellen Notlage.


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Wirtschaftsrecht




LEXinform 0446480 | Finanzdienstleistungen

Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

Bundesgerichtshof, XI-ZR-586/15, Pressemitteilung vom 16.05.2017

Der BGH hat darüber entschieden, unter welchen Umständen der Verbraucher in Widerrufsfällen eine negative Feststellungsklage erheben kann.


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LEXinform 0446479 | Recht der neuen Medien

Zur Zulässigkeit der Speicherung von dynamischen IP-Adressen

Bundesgerichtshof, VI-ZR-135/13, Pressemitteilung vom 16.05.2017

Der BGH hat Stellung genommen, ob dynamische IP-Adressen grundsätzlich gespeichert werden dürfen.


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Zivilrecht




LEXinform 0446482 | Vertragsrecht

Zur Kündigung des Reisevertrags wegen höherer Gewalt

Bundesgerichtshof, X-ZR-142/15, Pressemitteilung vom 16.05.2017

Das Mitführen geeigneter Ausweispapiere für eine Reise fällt in die Risikosphäre des Reisenden. Wenn eine Reise nicht angetreten werden kann, weil Pässe irrtümlich als gestohlen gemeldet wurden, liegt keine "höhere Gewalt" vor. Der Reiseveranstalter ist nicht zur Rückzahlung des Reisepreises verpflichtet. So entschied der BGH.


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Wirtschaft




Unternehmen





Creditsafe - Neuer Partner für Bonitätsauskünfte

DATEV Redaktion LEXinform, Produktinformation vom 22.04.2017

Mit den Bonitätsauskünften von Creditsafe können DATEV-Mitglieder die Zuverlässigkeit ihrer Mandanten und die von potentiellen oder bestehenden Geschäftspartnern ihrer Mandanten analysieren. Creditsafe ist ein weltweiter Anbieter von Wirtschaftsauskünften zu mehr als 230 Millionen Unternehmen in über 11 Ländern wie beispielsweise Großbritannien, Frankreich, USA und Deutschland. Über den DATEV-Recherchedienst sind Auskünfte zu Unternehmen mit Sitz in Deutschland verfügbar. Die Creditsafe- Kreditlimit-Empfehlungen werden von allen führenden Warenkreditversicherungen akzeptiert.


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Personal





Versicherungsmathematische Gutachten durch compertis - Neuer Gutachtenservice zur Bewertung von Pensionsverpflichtungen

DATEV Redaktion LEXinform, Pressemitteilung vom 01.02.2017

Pensionszusagen werden in vielen Unternehmen als Betriebsrente für Mitarbeiter aber vor allem auch für den Unternehmer selbst eingesetzt. Um die Anforderungen für die Steuer- und Handelsbilanz zu erfüllen, muss für das Unternehmen jeweils ein Gutachten erstellt werden und die Vertragsunterlagen müssen rechtlich aktuell gehalten werden. Die Bewertung durch kompetente und zertifizierte Gesellschaften wie compertis hat nicht nur haftungsrechtliche Vorteile für den steuerlichen Berater. DATEV-Mitglieder können diesen Service über den DATEV-Recherchedienst nutzen.


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Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 20 | Mai 2017

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