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May 22, 2017
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DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 20 | Mai 2017

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DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 20 | Mai 2017


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LEXinform-Newsletter






Ausgabe 20 | Mai 2017

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesverfassungsgericht

Verlustabzug bei Kapitalgesellschaften nach § 8c Satz 1 KStG verfassungswidrig


Bundesfinanzhof

AfA beim Erwerb von Vertragsarztpraxen

Ausgleichszahlung zur Abfindung des Versorgungsausgleichs

Verpflichtung des Steuerpflichtigen zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung durch § 56 Satz 2 EStDV

Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften - Rückabwicklung der Veräußerung - rückwirkendes Ereignis - Anschaffung

Festsetzung der Schenkungsteuer gegen den Schenker

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung bei Zwischenvermietung

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung bei Franchiseverträgen

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Mieten für Konzertsäle

Kein Abzug sog. finaler Betriebsstättenverluste nach Unionsrecht

Zur Steuerbarkeit der in einem Freihafen bewirkten, wie im Inland zu behandelnden Umsätze innerhalb eines Organkreises


Finanzgerichte

Erste Tätigkeitsstätte eines Polizeibeamten im Streifendienst

Freiwilliger Landtausch führt nicht zur Aufdeckung stiller Reserven

Keine Steuerklasse III für Arbeitslosengeld I beziehenden Ehegatten im Jahr der Heirat

Umlagezahlungen eines Charterausfallpools unterliegen der Versicherungsteuer

Keine Haftung des Geschäftsführers bei ausdrücklich fehlender Zustimmung des vorläufigen Sachwalters

Übernahme von Finanzierungskosten für ein Grundstück der Ehefrau muss nicht zwingend zu unentgeltlichen Zuwendungen führen


Finanzverwaltung

Abgeltungsteuer; Kombination von Teilverzicht, Nennwertreduktion und Teilrückzahlung


Weitere Meldungen

Bundesrat stimmt Bürokratieentlastung zu

Welche Mandanten sind von der Neuregelung der Berechnung der zumutbaren Eigenbelastung bei außergewöhnlichen Belastungen betroffen?

Wann liegt ein Steuerstundungsmodell vor?




Recht

Arbeit und Soziales

Krankengeldanspruch eines Versicherten auch bei irrtümlichem Nichterstellen einer AU-Bescheinigung durch einen Vertragsarzt aus nichtmedizinischen Gründen

Verfassungsunmittelbarer Anspruch auf Krankenversorgung erfordert eine durch nahe Lebensgefahr gekennzeichnete individuelle Notlage


Wirtschaftsrecht

Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

Zur Zulässigkeit der Speicherung von dynamischen IP-Adressen


Zivilrecht

Zur Kündigung des Reisevertrags wegen höherer Gewalt




Wirtschaft

Unternehmen

Creditsafe - Neuer Partner für Bonitätsauskünfte


Personal

Versicherungsmathematische Gutachten durch compertis - Neuer Gutachtenservice zur Bewertung von Pensionsverpflichtungen


Steuern




Bundesverfassungsgericht




LEXinform 0446447 | Körperschaftsteuer

Verlustabzug bei Kapitalgesellschaften nach § 8c Satz 1 KStG verfassungswidrig

Bundesverfassungsgericht, 2-BvL-6/11, Pressemitteilung vom 12.05.2017

Das BVerfG hat entschieden, dass die Regelung in § 8c Satz 1 KStG, wonach der Verlustvortrag einer Kapitalgesellschaft anteilig wegfällt, wenn innerhalb von fünf Jahren mehr als 25 % und bis zu 50 % der Anteile übertragen werden (schädlicher Beteiligungserwerb), mit dem allgemeinen Gleichheitssatz (Art. 3 Abs. 1 GG) unvereinbar ist. Gleiches gilt für die wortlautidentische Regelung in § 8c Abs. 1 Satz 1 KStG in ihrer bis 31. Dezember 2015 geltenden Fassung. Der Gesetzgeber muss bis 31. Dezember 2018 rückwirkend für die Zeit vom 1. Januar 2008 bis 31. Dezember 2015 eine Neuregelung treffen.


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Bundesfinanzhof




LEXinform 0446486 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

AfA beim Erwerb von Vertragsarztpraxen

Bundesfinanzhof, VIII-R-7/14, Pressemitteilung vom 17.05.2017

Der BFH hat entschieden, dass die Übertragung von Vertragsarztpraxen den Erwerber nur dann zu Absetzungen für Abnutzung (AfA) auf einen Praxiswert und das miterworbene Inventar berechtigt, wenn Erwerbsgegenstand die gesamte Praxis und nicht nur eine Vertragsarztzulassung ist.


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LEXinform 0934949 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Ausgleichszahlung zur Abfindung des Versorgungsausgleichs

Bundesfinanzhof, X-R-41/14, Urteil vom 23.11.2016

  1. Eine Ausgleichszahlung für den Ausschluss des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs konnte im Jahre 2006 bei dem Verpflichteten steuerlich nicht berücksichtigt werden.
  2. Eine Ausgleichszahlung für den Ausschluss des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs im Wege des Splittings oder des Quasi-Splittings war im Jahre 2006 bei dem Verpflichteten dem Grunde nach als Werbungskosten abziehbar. Die für die Versorgung nach beamtenrechtlichen Grundsätzen begründete Rechtsprechung ist auf alle Formen des öffentlich-rechtlichen Versorgungsausgleichs anwendbar.
  3. Der Werbungskostenabzug einer Ausgleichszahlung ist nur insoweit möglich, bis der sozialversicherungsrechtliche Höchstausgleich erreicht wird.
  4. Er ist zusätzlich begrenzt auf den künftig der Besteuerung unterliegenden Anteil der Rente bei Rentenbeginn.

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LEXinform 0950436 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Verpflichtung des Steuerpflichtigen zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung durch § 56 Satz 2 EStDV

Bundesfinanzhof, VI-R-43/15, Urteil vom 30.03.2017

  1. § 56 Satz 2 EStDV verpflichtet den Steuerpflichtigen zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung, wenn zum Schluss des vorangegangenen Veranlagungszeitraums ein verbleibender Verlustabzug festgestellt worden ist, so dass der Anlauf der Festsetzungsfrist nach § 170 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO gehemmt ist.
  2. Die Verpflichtung zur Abgabe der Einkommensteuererklärung nach § 56 Satz 2 EStDV gilt nur für den unmittelbar auf den festgestellten Verlustabzug folgenden Veranlagungszeitraum.
  3. Ist der Steuerpflichtige nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG nur auf seinen Antrag hin zur Einkommensteuer zu veranlagen, kommt er mit der Abgabe der Einkommensteuererklärung nicht nur seiner Erklärungspflicht gemäß § 56 Satz 2 EStDV nach, sondern stellt zugleich einen Veranlagungsantrag i.S. des § 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG, der wiederum die Ablaufhemmung des § 171 Abs. 3 AO auslöst.

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LEXinform 0950813 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften - Rückabwicklung der Veräußerung - rückwirkendes Ereignis - Anschaffung

Bundesfinanzhof, IX-R-49/15, Urteil vom 06.12.2016

Die Rückabwicklung eines noch nicht beiderseits vollständig erfüllten Kaufvertrags ist aus der Sicht des früheren Veräußerers keine Anschaffung der zurückübertragenen Anteile, sondern sie führt bei ihm zum rückwirkenden Wegfall eines bereits entstandenen Veräußerungsgewinns; beim früheren Erwerber liegt keine Veräußerung vor (entgegen BFH-Urteil vom 21. Oktober 1999 I R 43, 44/98, BFHE 190, 377, BStBl II 2000, 424, insoweit aufgegeben).


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LEXinform 0950390 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

Festsetzung der Schenkungsteuer gegen den Schenker

Bundesfinanzhof, II-R-31/15, Urteil vom 08.03.2017

  1. Hat der Schenker im Verhältnis zum Beschenkten die Entrichtung der Schenkungsteuer vertraglich übernommen, ist es nicht ermessensfehlerhaft, wenn die Finanzbehörde nach einer zu niedrigen Festsetzung der Steuer gegen den Beschenkten für die Differenz zu der rechtmäßig festzusetzenden Steuer den Schenker in Anspruch nimmt.
  2. Eine Berichtigung des Tenors des finanzgerichtlichen Urteils wegen einer offenbaren Unrichtigkeit ist im Revisionsverfahren möglich.

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LEXinform 0928116 | Gewerbesteuer

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung bei Zwischenvermietung

Bundesfinanzhof, IV-R-55/10, Urteil vom 08.12.2016

  1. Die Hinzurechnung verausgabter Miet- und Pachtzinsen nach § 8 Nr. 1 Buchst. e GewStG findet auch in Zwischenvermietungsfällen statt.
  2. Der Zwischenvermieter kann die Kürzung nach § 9 Nr. 1 GewStG nicht in Anspruch nehmen.

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LEXinform 5020087 | Gewerbesteuer

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung bei Franchiseverträgen

Bundesfinanzhof, IV-R-55/11, Urteil vom 12.01.2017

  1. Aufwendungen für gesetzlich ungeschütztes Erfahrungswissen technischer, gewerblicher, wissenschaftlicher oder auch betriebswirtschaftlicher Art (Know-how) fallen nicht in den Anwendungsbereich des § 8 Nr. 1 Buchst. f GewStG.
  2. Der Hinzurechnung nach § 8 Abs. 1 Buchst. f GewStG unterliegt aber der Teil eines einheitlichen Franchiseentgelts, der auf die Überlassung gewerblicher Schutzrechte entfällt. Der betreffende Teil ist ggf. durch Schätzung zu bestimmen.

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LEXinform 0446485 | Gewerbesteuer

Gewerbesteuerliche Hinzurechnung von Mieten für Konzertsäle

Bundesfinanzhof, IV-R-24/11, Pressemitteilung vom 17.05.2017

Der BFH hat entschieden, dass Konzertveranstalter die Kosten für die tageweise Anmietung von Konzertsälen und anderen Veranstaltungsstätten bei der Gewerbesteuer anteilig ihrem Gewinn hinzurechnen müssen.


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LEXinform 0446484 | Internationales Steuerrecht

Kein Abzug sog. finaler Betriebsstättenverluste nach Unionsrecht

Bundesfinanzhof, I-R-2/15, Pressemitteilung vom 17.05.2017

Leistet der Veräußerer bei der entgeltlichen Übertragung eines Mitunternehmeranteils an einer ausländischen Personengesellschaft wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage der Gesellschaft an den Erwerber eine Ausgleichszahlung, kann er insoweit keinen inländischen Verlust geltend machen, als die Personengesellschaft über ausländische Betriebsstätten verfügt, die nach dem einschlägigen Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung nicht der inländischen Besteuerung unterliegen. Wie der BFH zudem entschieden hat, führt die Ausgleichszahlung aufgrund einer geänderten Rechtsprechung des EuGH auch nicht zu einem nach Unionsrecht abziehbaren sog. finalen Verlust.


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LEXinform 0950529 | Umsatzsteuer

Zur Steuerbarkeit der in einem Freihafen bewirkten, wie im Inland zu behandelnden Umsätze innerhalb eines Organkreises

Bundesfinanzhof, XI-R-13/15, Urteil vom 22.02.2017

  1. § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 Buchst. b UStG bewirkt nicht, dass eine im Freihafen ansässige Organgesellschaft als im Inland ansässig gilt.
  2. Die Beschränkung der Wirkungen der Organschaft auf das Inland verstößt weder gegen Unionsrecht noch gegen Verfassungsrecht.

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Finanzgerichte




LEXinform 0446452 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Erste Tätigkeitsstätte eines Polizeibeamten im Streifendienst

Niedersächsisches Finanzgericht, 2-K-168/16, Pressemitteilung vom 12.05.2017

Das FG Niedersachsen hat entschieden, dass Streifenpolizisten an ihrer Dienststelle (Polizeirevier) eine erste Tätigkeitsstätte im Sinne des neuen ab 2014 geltenden steuerlichen Reisekostenrechts begründen. Dies hat zur Folge, dass Fahrtkosten vom Wohnort zur Dienststelle nur in Höhe der Entfernungspauschale abziehbar sind und Mehraufwendungen für Verpflegung bei dienstbedingter Auswärtstätigkeit eine ununterbrochene Abwesenheit von mindestens 8 Stunden von der Dienststelle erfordern.


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LEXinform 0446468 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Freiwilliger Landtausch führt nicht zur Aufdeckung stiller Reserven

Finanzgericht Münster, 4-K-2406/16-F, Mitteilung vom 15.05.2017

Buchgewinne aus der Durchführung eines freiwilligen Landtauschs nach § 103a ff. des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) sind nicht steuerpflichtig. Dies hat das FG Münster entschieden.


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LEXinform 5020069 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Keine Steuerklasse III für Arbeitslosengeld I beziehenden Ehegatten im Jahr der Heirat

Finanzgericht Berlin-Brandenburg, 13-K-8328/15, Urteil vom 28.02.2017

  1. Ein Ehepaar hat im Jahr der Heirat keinen Anspruch darauf, dass der Ehegatte, der Arbeitslohn bezieht, in Steuerklasse V eingereiht wird, und der andere Ehegatte, der Arbeitslosengeld I bezieht, in die Steuerklasse III eingereiht wird, um dadurch ein höheres Arbeitslosengeld zu erhalten.
  2. Eine Auslegung des § 38b EStG dergestalt, dass vom Arbeitnehmerbegriff auch Arbeitslose erfasst sind und dass der Bezug von Arbeitslohn dem Bezug von ALG I gleichgestellt wird, ist nicht geboten.

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LEXinform 0446477 | Sonstiges Steuerrecht

Umlagezahlungen eines Charterausfallpools unterliegen der Versicherungsteuer

Finanzgericht Köln, 2-K-3758/14, Pressemitteilung vom 16.05.2017

Umlagezahlungen, mit denen Vereinsmitglieder für den Fall einer nicht kostendeckenden Vercharterung ihrer Schiffe unterstützt werden, unterliegen der Versicherungsteuer. Dies entschied das FG Köln.


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LEXinform 0446467 | Steuerliches Verfahrensrecht

Keine Haftung des Geschäftsführers bei ausdrücklich fehlender Zustimmung des vorläufigen Sachwalters

Finanzgericht Münster, 7-V-492/17-U, Mitteilung vom 15.05.2017

Das FG Münster hat im Rahmen eines Verfahrens über die Aussetzung der Vollziehung entschieden, dass ein GmbH-Geschäftsführer nicht für solche Steuerschulden haftet, deren Zahlung der Sachwalter im vorläufigen Insolvenzverfahren ausdrücklich nicht zugestimmt hat.


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LEXinform 0446469 | Steuerliches Verfahrensrecht

Übernahme von Finanzierungskosten für ein Grundstück der Ehefrau muss nicht zwingend zu unentgeltlichen Zuwendungen führen

Finanzgericht Münster, 7-K-2304/14-AO, Mitteilung vom 15.05.2017

Das FG Münster hat entschieden, dass die Übernahme von Finanzierungskosten durch den Ehemann für ein im Alleineigentum der Ehefrau stehendes und von beiden Ehegatten bewohntes Grundstück nicht zu unentgeltlichen Zuwendungen im Sinne von § 278 Abs. 2 AO führt.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236284 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Abgeltungsteuer; Kombination von Teilverzicht, Nennwertreduktion und Teilrückzahlung

Bundesministerium der Finanzen, IV C 1 - S-2252 / 15 / 10020 :007, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 10.05.2017

Das BMF hat zur steuerlichen Behandlung der Restrukturierung von Anleihen bei Kombination von Teilverzicht, Nennwertreduktion und Teilrückzahlung nach § 20 EStG Stellung genommen.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0446463 | Sonstiges Steuerrecht

Bundesrat stimmt Bürokratieentlastung zu

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Pressemitteilung vom 12.05.2017

Der Bundesrat hat dem Zweiten Bürokratieentlastungsgesetz zugestimmt. Ein Schwerpunkt des Gesetzes ist der weitere Abbau bürokratischer Vorschriften im Steuerrecht. Ein zweiter Schwerpunkt liegt auf dem Thema Digitalisierung.


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LEXinform 2300017 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Welche Mandanten sind von der Neuregelung der Berechnung der zumutbaren Eigenbelastung bei außergewöhnlichen Belastungen betroffen?

DATEV Redaktion LEXinform, Produktinformation vom 18.05.2017

Den Aufruf dieser aktuellen Auswertung sowie Informationen zum Daten-Analyse-System pro finden Sie im Dokument 2300017 in LEXinform/Info-Datenbank pro.


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LEXinform 0653177 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Wann liegt ein Steuerstundungsmodell vor?

Deubner Verlag, Anmerkung vom 16.05.2017

Ein Steuerstundungsmodell setzt ein vorgefertigtes Konzept voraus und scheidet aus bei der Übernahme einer bekannten Gestaltung.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0446443 | Sozialrecht

Krankengeldanspruch eines Versicherten auch bei irrtümlichem Nichterstellen einer AU-Bescheinigung durch einen Vertragsarzt aus nichtmedizinischen Gründen

Bundessozialgericht, B-3-KR-22/15-R, Pressemitteilung vom 11.05.2017

Eine Krankenkasse darf Versicherten, die in den Jahren 2012/2013 zur Feststellung ihrer fortbestehenden Arbeitsunfähigkeit (AU) zeitgerecht persönlich einen Vertragsarzt aufsuchten, Krankengeldzahlungen nicht verweigern, wenn der Arzt die Ausstellung einer AU-Bescheinigung irrtümlich aus nichtmedizinischen Gründen unterlässt. So entschied das BSG.


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LEXinform 0446438 | Sozialrecht

Verfassungsunmittelbarer Anspruch auf Krankenversorgung erfordert eine durch nahe Lebensgefahr gekennzeichnete individuelle Notlage

Bundesverfassungsgericht, 1-BvR-452/17, Pressemitteilung vom 11.05.2017

Das BVerfG hat bekräftigt, dass ein verfassungsunmittelbarer Anspruch auf Krankenversorgung bestehen kann, wenn in Fällen einer lebensbedrohlichen Erkrankung vom Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung umfasste Behandlungsmethoden nicht vorliegen, eine andere Behandlungsmethode aber eine Aussicht auf Besserung verspricht. Allerdings würde es dem Ausnahmecharakter eines solchen Leistungsanspruchs nicht gerecht, wenn man diesen in großzügiger Auslegung der Verfassung erweitern würde. Die notwendige Gefährdungslage liege erst in einer notstandsähnlichen Situation vor. Anknüpfungspunkt eines derartigen verfassungsrechtlich gebotenen Anspruchs sei deswegen allein das Vorliegen einer durch nahe Lebensgefahr gekennzeichneten individuellen Notlage.


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Wirtschaftsrecht




LEXinform 0446480 | Finanzdienstleistungen

Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

Bundesgerichtshof, XI-ZR-586/15, Pressemitteilung vom 16.05.2017

Der BGH hat darüber entschieden, unter welchen Umständen der Verbraucher in Widerrufsfällen eine negative Feststellungsklage erheben kann.


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LEXinform 0446479 | Recht der neuen Medien

Zur Zulässigkeit der Speicherung von dynamischen IP-Adressen

Bundesgerichtshof, VI-ZR-135/13, Pressemitteilung vom 16.05.2017

Der BGH hat Stellung genommen, ob dynamische IP-Adressen grundsätzlich gespeichert werden dürfen.


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Zivilrecht




LEXinform 0446482 | Vertragsrecht

Zur Kündigung des Reisevertrags wegen höherer Gewalt

Bundesgerichtshof, X-ZR-142/15, Pressemitteilung vom 16.05.2017

Das Mitführen geeigneter Ausweispapiere für eine Reise fällt in die Risikosphäre des Reisenden. Wenn eine Reise nicht angetreten werden kann, weil Pässe irrtümlich als gestohlen gemeldet wurden, liegt keine "höhere Gewalt" vor. Der Reiseveranstalter ist nicht zur Rückzahlung des Reisepreises verpflichtet. So entschied der BGH.


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Wirtschaft




Unternehmen





Creditsafe - Neuer Partner für Bonitätsauskünfte

DATEV Redaktion LEXinform, Produktinformation vom 22.04.2017

Mit den Bonitätsauskünften von Creditsafe können DATEV-Mitglieder die Zuverlässigkeit ihrer Mandanten und die von potentiellen oder bestehenden Geschäftspartnern ihrer Mandanten analysieren. Creditsafe ist ein weltweiter Anbieter von Wirtschaftsauskünften zu mehr als 230 Millionen Unternehmen in über 11 Ländern wie beispielsweise Großbritannien, Frankreich, USA und Deutschland. Über den DATEV-Recherchedienst sind Auskünfte zu Unternehmen mit Sitz in Deutschland verfügbar. Die Creditsafe- Kreditlimit-Empfehlungen werden von allen führenden Warenkreditversicherungen akzeptiert.


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Personal





Versicherungsmathematische Gutachten durch compertis - Neuer Gutachtenservice zur Bewertung von Pensionsverpflichtungen

DATEV Redaktion LEXinform, Pressemitteilung vom 01.02.2017

Pensionszusagen werden in vielen Unternehmen als Betriebsrente für Mitarbeiter aber vor allem auch für den Unternehmer selbst eingesetzt. Um die Anforderungen für die Steuer- und Handelsbilanz zu erfüllen, muss für das Unternehmen jeweils ein Gutachten erstellt werden und die Vertragsunterlagen müssen rechtlich aktuell gehalten werden. Die Bewertung durch kompetente und zertifizierte Gesellschaften wie compertis hat nicht nur haftungsrechtliche Vorteile für den steuerlichen Berater. DATEV-Mitglieder können diesen Service über den DATEV-Recherchedienst nutzen.


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Kokott & Baumgartner Partnergesellschaft mbB, 12 Mehringer Straße, Burghausen, BY, 8448908677 96960

Kurzprofil

Die Steuerberatungsgesellschaft Kokott & Baumgartner aus Burghausen betreut Dienstleister aus der Finanz- und Versicherungsbranche, Handel und Handwerk, öffentliche Verwaltung, Industrie, Freiberufler, Privatpersonen.
Wir sind der ideale Partner und begleiten sie dabei über ihren kompletten Unternehmenszyklus: von der Gründung, über die Expansion bis zur Unternehmensnachfolge.
 

Anschrift

Kokott & Baumgartner Partnergesellschaft mbB
Mehringer Str. 12
84489 Burghausen
Tel. 08677/96 96 0
Fax 08677/96 96 20


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