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Steuerberatung in Burghausen

Redaktion
February 17, 2017
DATEV LEXinform

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 07 | Februar 2017

Redaktion
February 17, 2017
DATEV LEXinform
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 07 | Februar 2017


DATEV - Zukunft gestalten. Gemeinsam.

LEXinform-Newsletter






Ausgabe 07 | Februar 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

heute erhalten Sie Ihren wöchentlichen LEXinform Newsletter mit aktuellen Meldungen.

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesfinanzhof

Firmenwagenbesteuerung: Zuzahlungen des Arbeitnehmers mindern geldwerten Vorteil

Keine erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei Veräußerung eines Teils eines Mitunternehmeranteils

Abgrenzung der nicht gewerbesteuerbaren Abwicklung eines nicht begonnenen Schiffsbetriebs von einer der Gewerbesteuer unterliegenden neuen werbenden Tätigkeit

Anlegerbesteuerung bei einem in US-Dollar geführten Aktienfonds


Finanzgerichte

Übertragung eines Mitunternehmeranteils auf eine Stiftung löst keine Nachversteuerung thesaurierter Gewinne aus

Doppelte Haushaltsführung eines alleinstehenden Arbeitnehmers

Berücksichtigung gesondert festgestellter negativer Einkünfte des Erblassers aus Drittstaaten beim Erben

Zinslauf für Hinterziehungszinsen beginnt ein Jahr nach der Schenkung

Keine Abschreibung von Fondsanteilen auf den Zweitmarktwert

Keine fortbestehende Steuerschuldnerschaft des Bauträgers


Finanzverwaltung

Bundesregierung beschließt Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes

Ort der sonstigen Leistung im Zusammenhang mit Grundstücken gemäß § 3a Abs. 3 Nr. 1 UStG


Weitere Meldungen

Sanierungserlass des BMF laut BFH verfassungswidrig




Recht

Arbeit und Soziales

Kein höheres Arbeitslosengeld II wegen Hundehaftpflichtversicherung


Zivilrecht

Zur Wirksamkeit eines sog. Behindertentestamentes




Wirtschaft

Finanzen

FMH-Finanzberatung - Inflationsrate steigt auf 1,9 % - Tagesgeld-Angebote von 0,01 bis 1,20 Prozent


Unternehmen

SchwackeListe Neuwagenzulassungen und -prognose - Das neue Jahr fängt gut an


Steuern




Bundesfinanzhof




LEXinform 0445904 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Firmenwagenbesteuerung: Zuzahlungen des Arbeitnehmers mindern geldwerten Vorteil

Bundesfinanzhof, VI-R-2/15, Pressemitteilung vom 15.02.2017

Der BFH hat entschieden, dass Nutzungsentgelte und andere Zuzahlungen des Arbeitnehmers an den Arbeitgeber für die außerdienstliche Nutzung eines betrieblichen Kfz den Wert des geldwerten Vorteils aus der Nutzungsüberlassung mindern.


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LEXinform 0929596 | Gewerbesteuer

Keine erweiterte Kürzung nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG bei Veräußerung eines Teils eines Mitunternehmeranteils

Bundesfinanzhof, IV-R-14/13, Urteil vom 08.12.2016

Der Gewinn aus der Veräußerung eines Teils eines Mitunternehmeranteils i.S. von § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG ist nicht in die erweiterte Kürzung gemäß § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG einzubeziehen.


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LEXinform 0929666 | Gewerbesteuer

Abgrenzung der nicht gewerbesteuerbaren Abwicklung eines nicht begonnenen Schiffsbetriebs von einer der Gewerbesteuer unterliegenden neuen werbenden Tätigkeit

Bundesfinanzhof, IV-R-21/13, Urteil vom 13.10.2016

  1. Verkauft eine Schiffsgesellschaft nach Aufgabe der Eigenbetriebsabsicht das (noch nicht fertiggebaute) Schiff, begründet sie nur dann einen Schiffsproduktionsbetrieb, wenn Gegenstand des Veräußerungsvertrags ein in wesentlicher Hinsicht anderes als das dem (ursprünglichen) Bauvertrag entsprechende Schiff ist.
  2. Erfüllt eine Schiffsgesellschaft nach Aufgabe der Eigenbetriebsabsicht noch den bereits abgeschlossenen Bauvertrag und überträgt sie dem Erwerber (erst) das dem Bauvertrag entsprechend fertiggebaute Schiff, ist die Veräußerung des von der Werft abgelieferten Schiffs und der darauf entfallende Gewinn regelmäßig noch der (nicht gewerbesteuerbaren) Abwicklung des nicht begonnenen Schiffsbetriebs zuzurechnen....

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LEXinform 0950449 | Körperschaftsteuer

Anlegerbesteuerung bei einem in US-Dollar geführten Aktienfonds

Bundesfinanzhof, I-R-63/15, Urteil vom 21.09.2016

  1. Nimmt eine Kapitalgesellschaft, die Investmentanteile an einem in US-Dollar geführten Aktienfonds erworben hat, aufgrund einer ungünstigen Entwicklung des Währungswechselkurses eine Teilwertabschreibung auf die Investmentanteile in ihrer Steuerbilanz vor, so führt dies zu einer außerbilanziellen Hinzurechnung gemäß § 8 Abs. 3 InvStG i.V.m. § 8b Abs. 3 Satz 3 KStG und damit zu einer steuerlichen Neutralisierung der Teilwertabschreibung.
  2. Die unionsrechtlichen Grundfreiheiten werden hierdurch nicht beschränkt.

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Finanzgerichte




LEXinform 0445906 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Übertragung eines Mitunternehmeranteils auf eine Stiftung löst keine Nachversteuerung thesaurierter Gewinne aus

Finanzgericht Münster, 4-K-56/16-F, Pressemitteilung vom 15.02.2017

Das FG Münster hat entschieden, dass die Übertragung eines Mitunternehmeranteils auf eine Stiftung keine Nachversteuerung von in der Vergangenheit begünstigt besteuerten thesaurierten Gewinnen auslöst.


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LEXinform 5019787 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Doppelte Haushaltsführung eines alleinstehenden Arbeitnehmers

Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt, 6-K-511/13, Urteil vom 08.09.2016

  1. Ob die außerhalb des Beschäftigungsortes liegende Wohnung eines Arbeitnehmers als dessen Lebensmittelpunkt anzusehen ist und deshalb seinen Hausstand darstellt, ist anhand einer Gesamtwürdigung aller Umstände des Einzelfalls festzustellen.
  2. Bei nicht verheirateten Arbeitnehmern spricht, je länger die Auswärtstätigkeit dauert, immer mehr dafür, dass die eigentliche Haushaltsführung und auch der Mittelpunkt der Lebensinteressen an den Beschäftigungsort verlegt wurden und die Heimatwohnung nur noch für Besuchszwecke vorgehalten wird.

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LEXinform 0445880 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Berücksichtigung gesondert festgestellter negativer Einkünfte des Erblassers aus Drittstaaten beim Erben

Finanzgericht Düsseldorf, 13-K-897/16-F, Mitteilung vom 09.02.2017

Das FG Düsseldorf hat zu der Frage Stellung genommen, ob ein Erbe die für den Erblasser nach § 2a Abs. 1 Satz 5 EStG gesondert festgestellten verbleibenden negativen Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung bei seiner eigenen Veranlagung zur Einkommensteuer geltend machen kann.


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LEXinform 0445912 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

Zinslauf für Hinterziehungszinsen beginnt ein Jahr nach der Schenkung

Finanzgericht Münster, 3-K-1627/15-Erb, Mitteilung vom 15.02.2017

Mit zwei Urteilen hat das FG Münster entschieden, dass in die Berechnung des Zinslaufs für Hinterziehungszinsen bei der Schenkungsteuer neben den Anzeige- und Erklärungsfristen die durchschnittliche Bearbeitungsdauer einzubeziehen sei.


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LEXinform 0445913 | Körperschaftsteuer

Keine Abschreibung von Fondsanteilen auf den Zweitmarktwert

Finanzgericht Münster, 9-K-2393/14-K, Mitteilung vom 15.02.2017

Das FG Münster hat entschieden, dass für Anteile an offenen Immobilienfonds im Umlaufvermögen bei Aussetzung der Anteilsrücknahme keine Teilwertabschreibung auf den Zweitmarktwert vorgenommen werden darf.


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LEXinform 0445905 | Umsatzsteuer

Keine fortbestehende Steuerschuldnerschaft des Bauträgers

Finanzgericht Münster, 15-K-3998/15-U, Pressemitteilung vom 15.02.2017

Das FG Münster hat entschieden, dass die Steuerschuldnerschaft eines Bauträgers unabhängig davon entfällt, ob der Bauträger als Leistungsempfänger die Umsatzsteuer an den Bauleistenden erstattet.


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Finanzverwaltung




LEXinform 0445910 | Sonstiges Steuerrecht

Bundesregierung beschließt Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes

Bundesministerium der Finanzen, Pressemitteilung vom 15.02.2017

Das Bundeskabinett hat am 15. Februar 2017 den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes beschlossen. Damit werden in erster Linie nationale Steuerbegünstigungen an das im Jahr 2014 novellierte EU-Beihilferecht und die EU-Energiesteuerrichtlinie angepasst.


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LEXinform 5236208 | Umsatzsteuer

Ort der sonstigen Leistung im Zusammenhang mit Grundstücken gemäß § 3a Abs. 3 Nr. 1 UStG

Bundesministerium der Finanzen, III C 3 - S-7117-a / 16 / 10001, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 10.02.2017

Das BMF ändert hinsichtlich des Ortes der sonstigen Leistung im Zusammenhang mit Grundstücken gemäß § 3a Abs. 3 Nr. 1 UStG seinen Umsatzsteuer-Anwendungserlass (UStAE).


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653113 | Steuerliches Verfahrensrecht

Sanierungserlass des BMF laut BFH verfassungswidrig

Deubner Verlag, Anmerkung vom 14.02.2017

Der Große Senat des BFH hat den Sanierungserlass der Finanzverwaltung für verfassungswidrig erklärt und damit verworfen.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0445876 | Sozialrecht

Kein höheres Arbeitslosengeld II wegen Hundehaftpflichtversicherung

Bundessozialgericht, B-14-AS-10/16-R, Pressemitteilung vom 08.02.2017

Das BSG hat entschieden, dass Beiträge, die für eine gesetzlich vorgeschriebene Haftpflichtversicherung eines Hundes gezahlt werden, vom Halter nicht vom Einkommen abgesetzt werden können, um so höheres ergänzendes steuerfinanziertes Arbeitslosengeld II zu erhalten.


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Zivilrecht




LEXinform 0445911 | Erbrecht

Zur Wirksamkeit eines sog. Behindertentestamentes

Oberlandesgericht Hamm, 10-U-13/16, Pressemitteilung vom 15.02.2017

Vererben vermögende Eltern ihrem behinderten Kind einen Erbteil mittels eines sog. Behindertentestaments in der Weise, dass das Kind auch beim Erbfall weiterhin auf Leistungen der Sozialhilfe angewiesen ist, ist das Testament nicht bereits deswegen sittenwidrig und nichtig. Das hat das OLG Hamm entschieden.


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Wirtschaft




Finanzen





FMH-Finanzberatung - Inflationsrate steigt auf 1,9 % - Tagesgeld-Angebote von 0,01 bis 1,20 Prozent

FMH Finanzberatung, Frankfurt, Pressemitteilung vom 10.02.2017

Sind Sie als Sparer langsam nervös? Die Inflationsrate ist im Januar auf 1,9 % geklettert, doch bei vielen Banken gibt’s noch immer fast nix fürs Geld. Zum Glück bieten einige Häuser jetzt Tagesgeld Zinsen um die ein Prozent an. Quelle: FMH Finanzberatung, Frankfurt


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Unternehmen





SchwackeListe Neuwagenzulassungen und -prognose - Das neue Jahr fängt gut an

DATEV Redaktion LEXinform, Pressemitteilung vom 15.02.2017

Fast alles im grünen Bereich: Mit sehr wenigen Ausnahmen konnte 2016 nahezu jede Fahrzeugmarke in Deutschland ein Zulassungsplus verzeichnen.


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Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 07 | Februar 2017

Redaktion
February 13, 2017
DATEV LEXinform

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 06 | Februar 2017

Redaktion
February 13, 2017
DATEV LEXinform
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 06 | Februar 2017


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Ausgabe 06 | Februar 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesfinanzhof

Zur steuerlichen Behandlung von in einem Verlagsvertrag vereinbarten sog. Vorschusszahlungen

BFH verwirft Sanierungserlass des BMF

Übergangsregelung zur Verrechnung von Verlusten aus privaten Veräußerungsgeschäften mit Aktien

Erbschaft als Betriebseinnahme

Wirtschaftliches Eigentum an Leasinggegenständen im Rahmen von Sale-and-lease-back-Gestaltungen

Kostümparty eines gemeinnützigen Karnevalsvereins kein Zweckbetrieb

Zur Steuerfreiheit von Umsätzen im Zahlungs- und Überweisungsverkehr


Finanzgerichte

Aufwendungen für eine Hormonbehandlung und eine künstliche Befruchtung als außergewöhnliche Belastung

Zur steuerlichen Anerkennung von Vereinbarungen über Arbeitszeitkonten bei mehreren Gesellschafter-Geschäftsführern


Finanzverwaltung

Elektronisch übersandte Zuwendungsbestätigungen als Zuwendungsnachweise anerkannt

Stand der Doppelbesteuerungsabkommen und anderer Abkommen im Steuerbereich sowie der Abkommensverhandlungen am 1. Januar 2017

Umsatzsteuerrechtliche Beurteilung von Sale-and-lease-back-Geschäften


Weitere Meldungen

Schnellere Bearbeitung von verbindlichen Auskünften




Recht

Arbeit und Soziales

Fristlose Kündigung eines LKW-Fahrers wegen Drogenkonsums

Witwenrente muss nach nicht mitgeteilter Wiederheirat zurückgezahlt werden


Wirtschaftsrecht

Bundesregierung stärkt Wettbewerb und Sicherheit im Zahlungsverkehr




Wirtschaft

Branchen

Aktuelle Ergebnisse des ifo-Konjunkturtest Einzelhandel


Finanzen

FMH-Finanzberatung - Girokonto Konditionen - Die verwirrende Wahrheit über das „kostenlose Girokonto"


Steuern




Bundesfinanzhof




LEXinform 0934681 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Zur steuerlichen Behandlung von in einem Verlagsvertrag vereinbarten sog. Vorschusszahlungen

Bundesfinanzhof, VIII-R-4/14, Urteil vom 02.08.2016

Nicht rückzahlbare Zahlungen, die ein Verlag zum Zweck der Vorfinanzierung erwarteter GEMA-Zahlungen an den Urheber erbringt und die mit den Ausschüttungen der GEMA zu verrechnen sind, sind unabhängig davon, ob sie als vorzeitige Teilerfüllung einer Vergütungspflicht des Verlages anzusehen sind, mit dem Zufluss als Betriebseinnahmen zu erfassen.


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LEXinform 0445870 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

BFH verwirft Sanierungserlass des BMF

Bundesfinanzhof, GrS-1/15, Pressemitteilung vom 07.02.2017

Der Große Senat des BFH hat entschieden, dass die im Sanierungserlass des BMF vorgesehene Steuerbegünstigung von Sanierungsgewinnen gegen den Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung verstößt.


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LEXinform 0950598 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Übergangsregelung zur Verrechnung von Verlusten aus privaten Veräußerungsgeschäften mit Aktien

Bundesfinanzhof, IX-R-48/15, Urteil vom 06.12.2016

Die auf fünf Jahre befristete Übergangsregelung zur Verrechnung von sog. Altverlusten mit Aktiengewinnen, die der Abgeltungsteuer unterliegen, ist verfassungsgemäß.


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LEXinform 0445868 | Körperschaftsteuer

Erbschaft als Betriebseinnahme

Bundesfinanzhof, I-R-50/16, Pressemitteilung vom 07.02.2017

Erhält eine GmbH eine Erbschaft, ist der Erwerb für die GmbH lt. BFH auch dann körperschaftsteuerpflichtig, wenn der Erbanfall zugleich der Erbschaftsteuer unterliegt.


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LEXinform 0929972 | Steuerliches Verfahrensrecht

Wirtschaftliches Eigentum an Leasinggegenständen im Rahmen von Sale-and-lease-back-Gestaltungen

Bundesfinanzhof, IV-R-33/13, Urteil vom 13.10.2016

Wirtschaftliches Eigentum nach § 39 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 AO des Leasingnehmers an dem Leasinggegenstand kommt nicht in Betracht, wenn die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer des Leasinggegenstandes länger als die Grundmietzeit ist und dem Leasinggeber ein Andienungsrecht eingeräumt ist.


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LEXinform 0445869 | Steuerliches Verfahrensrecht

Kostümparty eines gemeinnützigen Karnevalsvereins kein Zweckbetrieb

Bundesfinanzhof, V-R-53/15, Pressemitteilung vom 07.02.2017

Ein von einem gemeinnützigen Karnevalsverein in der Karnevalswoche durchgeführtes Kostümfest ist kein Zweckbetrieb. Die Einkünfte aus der Veranstaltung unterliegen daher lt. BFH der Körperschaftsteuer und die Umsätze dem Umsatzsteuerregelsatz.


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LEXinform 0950095 | Umsatzsteuer

Zur Steuerfreiheit von Umsätzen im Zahlungs- und Überweisungsverkehr

Bundesfinanzhof, XI-R-35/14, Urteil vom 16.11.2016

Ein Kreditinstitut, das gegen Entgelt für andere Kreditinstitute im Rahmen der Abwicklung deren "beleghaften" Zahlungs- und Überweisungsverkehrs Schecks, Überweisungen sowie Lastschriften im Wesentlichen lediglich technisch bearbeitet, führt keine steuerfreien Umsätze im Zahlungs- und Überweisungsverkehr aus.


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Finanzgerichte




LEXinform 5019756 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Aufwendungen für eine Hormonbehandlung und eine künstliche Befruchtung als außergewöhnliche Belastung

Hessisches Finanzgericht, 9-K-1718/13, Urteil vom 15.11.2016

Unterzieht sich eine Steuerpflichtige, die in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft lebt und die krankheitsbedingt weder auf natürlichem Weg noch durch Insemination empfangen kann, einer Sterilitätsbehandlung im Form einer In-Vitro-Fertilisation im Rahmen einer heterologen Insemination (Fremdsamenspende), so sind die Aufwendungen, soweit sie sich auf die krankheitsbedingte Empfängnisunfähigkeit beziehen (Hormonbehandlung), als außergewöhnliche Belastungen abzugsfähig; nicht abzugsfähig sind hingegen die Aufwendungen, die auf die anschließende Befruchtung der eigenen Eizelle entfallen.


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LEXinform 5019766 | Körperschaftsteuer

Zur steuerlichen Anerkennung von Vereinbarungen über Arbeitszeitkonten bei mehreren Gesellschafter-Geschäftsführern

Finanzgericht Rheinland-Pfalz, 1-K-1381/14, Urteil vom 21.12.2016

Auch dann, wenn eine Kapitalgesellschaft über mehrere Gesellschafter-Geschäftsführer verfügt, lässt sich eine Vereinbarung über entgeltumwandlungsbasierte Arbeitszeitkonten nicht mit der Gesamtverantwortung eines jeden dieser Geschäftsführer vereinbaren. Dies gilt umso mehr, wenn nach den Anstellungsverträgen jedem Geschäftsführer die eigenverantwortliche Leitung und Überwachung des gesamten Geschäftsbetriebs obliegt.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236206 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Elektronisch übersandte Zuwendungsbestätigungen als Zuwendungsnachweise anerkannt

Bundesministerium der Finanzen, IV C 4 - S-2223 / 07 / 0012, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 06.02.2017

Das BMF hat zu der Frage Stellung genommen, ob durch den Zuwendungsempfänger elektronisch an den Zuwendenden übersandte Zuwendungsbestätigungen als Zuwendungsnachweise i. S. d. § 10b EStG i. V. m. § 50 Abs. 1 EStDV anerkannt werden können und zum Sonderausgabenabzug berechtigen.


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LEXinform 5236149 | Internationales Steuerrecht

Stand der Doppelbesteuerungsabkommen und anderer Abkommen im Steuerbereich sowie der Abkommensverhandlungen am 1. Januar 2017

Bundesministerium der Finanzen, IV B 2 - S-1301 / 07 / 10017-08, Schreiben vom 18.01.2017

Das BMF hat eine Übersicht über den gegenwärtigen Stand der DBA und anderer Abkommen im Steuerbereich sowie der Abkommensverhandlungen mit dem Stand 01.01.2017 veröffentlicht.


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LEXinform 5236205 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuerrechtliche Beurteilung von Sale-and-lease-back-Geschäften

Bundesministerium der Finanzen, III C 2 - S-7100 / 07 / 10031 :006, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 03.02.2017

Das BMF hat zu den Konsequenzen des BFH-Urteils V R 12/15 vom 6. 4. 2016 Stellung genommen und hat seinen Umsatzsteuer-Anwendungserlass (UStAE) im Hinblick auf die umsatzsteuerrechtliche Beurteilung von Sale-and-lease-back-Geschäften geändert.


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Weitere Meldungen




LEXinform 0653098 | Steuerliches Verfahrensrecht

Schnellere Bearbeitung von verbindlichen Auskünften

Deubner Verlag, Anmerkung vom 07.02.2017

Das BMF hat im Rahmen der Änderungen des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung eine maximale Bearbeitungsfrist von sechs Monaten festgelegt.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 1657810 | Arbeitsrecht

Fristlose Kündigung eines LKW-Fahrers wegen Drogenkonsums

Bundesarbeitsgericht, 6-AZR-471/15, Urteil vom 20.10.2016

Die Einnahme von Amphetamin und Methamphetamin kann die außerordentliche Kündigung des Arbeitsverhältnisses eines Berufskraftfahrers auch dann rechtfertigen, wenn nicht feststeht, dass seine Fahrtüchtigkeit bei von ihm durchgeführten Fahrten konkret beeinträchtigt war.


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LEXinform 0445865 | Sozialrecht

Witwenrente muss nach nicht mitgeteilter Wiederheirat zurückgezahlt werden

Landessozialgericht Baden-Württemberg, L-13-R-923/16, Pressemitteilung vom 06.02.2017

Wer Witwer- oder Witwenrente bezieht, muss der Rentenversicherung eine Wiederheirat mitteilen, da der Rentenanspruch dann wegfällt. Wird dies grob fahrlässig unterlassen, kann auch rückwirkend ein Rückzahlungsanspruch gegen den Versicherten geltend gemacht werden, hat das LSG Baden-Württemberg entschieden.


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Wirtschaftsrecht




LEXinform 0445871 | Finanzdienstleistungen

Bundesregierung stärkt Wettbewerb und Sicherheit im Zahlungsverkehr

Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Pressemitteilung vom 08.02.2017

Die Bundesregierung hat am 8. Februar 2017 den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Zweiten Zahlungsdiensterichtlinie beschlossen. Mit dem gemeinsamen Gesetzesentwurf des Bundesministeriums der Finanzen und des Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz werden der Wettbewerb und die Sicherheit im Zahlungsverkehr gestärkt. Kundinnen und Kunden profitieren von verbraucherschützenden Vorgaben an Händler und Zahlungsdienstleister.


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Wirtschaft




Branchen





Aktuelle Ergebnisse des ifo-Konjunkturtest Einzelhandel

DATEV Redaktion LEXinform, Übersicht vom 27.01.2017

In LEXinform Wirtschaft stehen für 32 Branchen des Einzelhandels die Ergebnisse des ifo-Konjunkturtests für den Monat Januar 2017 zur Verfügung.


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Finanzen





FMH-Finanzberatung - Girokonto Konditionen - Die verwirrende Wahrheit über das „kostenlose Girokonto"

FMH Finanzberatung, Frankfurt, Pressemitteilung vom 03.02.2017

Dürfen Banken ihren Kunden Geld abnehmen, wenn sie eigentlich damit werben, ihr Girokonto sei „kostenlos“? Die Antwort lautet: Jein. Quelle: FMH Finanzberatung, Frankfurt


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Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 06 | Februar 2017

Redaktion
February 6, 2017
DATEV LEXinform

DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 05 | Februar 2017

Redaktion
February 6, 2017
DATEV LEXinform
DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 05 | Februar 2017


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Ausgabe 05 | Februar 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

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Inhaltsverzeichnis




Steuern

Bundesfinanzhof

Schadensersatz mindert nicht den Veräußerungsverlust aus Aktiengeschäft

Besteuerung von Stillhalterprämien und steuerliche Berücksichtigung des vom Stillhalter gezahlten Barausgleichs

Erbschaftsteuerrechtliche Anzeigepflicht eines inländischen Kreditinstituts mit Zweigniederlassung im Ausland bei einem dort geltenden strafbewehrten Bankgeheimnis

Gewerbesteuerrechtliche Folgen der atypisch stillen Beteiligung am Handelsgewerbe einer Personengesellschaft

Zum Leistungsort bei Einräumung der Berechtigung, auf mehreren Golfplätzen im In- und Ausland Golf zu spielen

Zur Unionsrechtskonformität des § 4 Nr. 28 UStG

Unrichtiger Steuerausweis in einer Rechnung; Berichtigung durch Abgabe einer Abtretungserklärung in einer Abtretungsanzeige


Finanzgerichte

Kartellbußgeld mindert nicht die Steuern

Steuerfreiheit von Beitragsrückerstattungen eines Versorgungswerkes


Finanzverwaltung

Vorläufige Steuerfestsetzung (§ 165 Absatz 1 AO) im Hinblick auf anhängige Musterverfahren - Aufhebung bestehender Vorläufigkeitsvermerke

Änderung des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung (AEAO)

Umsatzsteuer-Umrechnungskurse; Gesamtübersicht für das Jahr 2016

Umsatzsteuerbefreiung gemäß § 4 Nr. 23 UStG für Sportlehrgänge


Weitere Meldungen

Bei welchen Mandanten könnte zu prüfen sein, ob der beruflich veranlasste Umzug in mehreren Etappen erfolgt ist und somit die Werbungskosten in voller Höhe ansetzbar sind?

Umsatzsteuerliche Organschaft erfordert eigene unternehmerische Tätigkeit des Organträgers




Recht

Arbeit und Soziales

Massenentlassungsschutz - Benachteiligung von Personen in Elternzeit

Schadensersatz wegen unterbliebener Erhöhung der Wochenarbeitszeit - Benachteiligung wegen der (Schwer-)Behinderung

Bemessung des Elterngeldes bei Mischeinkünften aus nichtselbständiger und selbständiger Tätigkeit

Minderung des Elterngeldes wegen Gewinnanrechnung eines OHG-Gesellschafters




Wirtschaft

Branchen

EBIT- und Umsatzmultiplikatoren aktualisiert, Stand Januar 2017


Personal

Neuer Gutachtenservice zur Bewertung von Pensionsverpflichtungen


Steuern




Bundesfinanzhof




LEXinform 0445846 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Schadensersatz mindert nicht den Veräußerungsverlust aus Aktiengeschäft

Bundesfinanzhof, IX-R-8/15, Pressemitteilung vom 01.02.2017

Der BFH hat entschieden, dass nachträgliche Schadensersatzzahlungen einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wegen fehlerhafter Bestätigungsvermerke, die ein Anleger für Verluste aus Aktiengeschäften erhält, nicht die in früheren Jahren entstandenen Verluste aus dem Verkauf der Aktien mindern.


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LEXinform 0445845 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Besteuerung von Stillhalterprämien und steuerliche Berücksichtigung des vom Stillhalter gezahlten Barausgleichs

Bundesfinanzhof, VIII-R-55/13, Pressemitteilung vom 01.02.2017

Zahlt der Stillhalter bei einem Optionsgeschäft einen Barausgleich, führt dies zu einem steuerlich zu berücksichtigenden Verlust. Dies hat der BFH entschieden.


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LEXinform 0929871 | Erbschaft-/Schenkungsteuer

Erbschaftsteuerrechtliche Anzeigepflicht eines inländischen Kreditinstituts mit Zweigniederlassung im Ausland bei einem dort geltenden strafbewehrten Bankgeheimnis

Bundesfinanzhof, II-R-29/13, Urteil vom 16.11.2016

  1. Ein inländisches Kreditinstitut ist verpflichtet, in die Anzeigen nach § 33 Abs. 1 ErbStG auch Vermögensgegenstände einzubeziehen, die von einer unselbständigen Zweigniederlassung im Ausland verwahrt oder verwaltet werden, selbst wenn dort ein strafbewehrtes Bankgeheimnis zu beachten ist.
  2. Die Anzeigepflicht nach § 33 Abs. 1 ErbStG ist, soweit sie sich auf Vermögensgegenstände bei einer unselbständigen Zweigniederlassung in einem EU-Mitgliedstaat erstreckt, mit Unionsrecht vereinbar.
  3. Die einem inländischen Kreditinstitut obliegende Anzeigepflicht i.S. des § 33 Abs. 1 ErbStG verletzt nicht die territoriale Souveränität des ausländischen Staates, in dem sich die Zweigstelle befindet. Eine Vorlage an das BVerfG nach Art. 100 Abs. 2 GG zur Klärung völkerrechtlicher Fragen ist insoweit nicht geboten.

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LEXinform 0934533 | Gewerbesteuer

Gewerbesteuerrechtliche Folgen der atypisch stillen Beteiligung am Handelsgewerbe einer Personengesellschaft

Bundesfinanzhof, IV-R-8/14, Urteil vom 08.12.2016

  1. Betreibt eine Personengesellschaft als Inhaber eines Handelsgewerbes, an dem sich ein anderer atypisch still beteiligt, ein gewerbliches Unternehmen i.S. des § 15 EStG, unterhält sowohl die atypisch stille Gesellschaft, der dieses Unternehmen für die Dauer ihres Bestehens zugeordnet wird, als auch die Personengesellschaft jeweils einen selbständigen Gewerbebetrieb.
  2. Der Inhaber des Handelsgewerbes hat für jeden dieser Gewerbebetriebe jeweils eine eigenständige Gewerbesteuererklärung abzugeben.

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LEXinform 0934684 | Umsatzsteuer

Zum Leistungsort bei Einräumung der Berechtigung, auf mehreren Golfplätzen im In- und Ausland Golf zu spielen

Bundesfinanzhof, XI-R-5/14, Urteil vom 12.10.2016

  1. Die Einräumung der Berechtigung, auf einem Golfplatz Golf zu spielen, ist keine "sonstige Leistung im Zusammenhang mit einem Grundstück" i.S. des § 3a Abs. 3 Nr. 1 UStG.
  2. Räumt ein Unternehmer privaten Golfspielern die Berechtigung ein, auf mehreren Golfplätzen im In- und Ausland Golf zu spielen, richtet sich der Ort dieser Leistungen nach § 3a Abs. 3 Nr. 3 Buchst. a UStG danach, wo sie von dem Unternehmer tatsächlich erbracht werden.

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LEXinform 0950617 | Umsatzsteuer

Zur Unionsrechtskonformität des § 4 Nr. 28 UStG

Bundesfinanzhof, V-R-43/15, Urteil vom 21.09.2016

  1. § 4 Nr. 28 UStG steht im Einklang mit dem Unionsrecht.
  2. Die Verwendung der unterschiedlichen Begriffe "verwendet" in § 4 Nr. 28 UStG und "bestimmt" in der deutschen Fassung des Art. 13 Teil B Buchst. c der Richtlinie 77/388/EWG stellt keinen sachlichen Unterschied dar.
  3. Der Zweck des § 4 Nr. 28 UStG gebietet es, Veräußerungsumsätze steuerfrei zu behandeln, wenn der Abzug der Vorsteuer aus der Anschaffung der veräußerten Gegenstände ausgeschlossen war.

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LEXinform 0950090 | Umsatzsteuer

Unrichtiger Steuerausweis in einer Rechnung; Berichtigung durch Abgabe einer Abtretungserklärung in einer Abtretungsanzeige

Bundesfinanzhof, XI-R-43/14, Urteil vom 12.10.2016

  1. Weist der leistende Unternehmer in einer Rechnung Umsatzsteuer offen aus, obwohl der Leistungsempfänger Steuerschuldner ist, schuldet der leistende Unternehmer diese Steuer nach § 14c Abs. 1 UStG (Anschluss an das BFH-Urteil vom 19. November 2014 V R 41/13, BFHE 248, 406, BFH/NV 2015, 634).
  2. Eine in einer Abtretungsanzeige an das FA enthaltene Abtretungserklärung des leistenden Unternehmers ist als Berichtigung des Steuerbetrags i.S. des § 14c Abs. 1 Satz 2 UStG anzusehen, wenn diese dem Leistungsempfänger zugegangene Abtretungserklärung spezifisch und eindeutig auf eine (oder mehrere) ursprüngliche Rechnung(en) bezogen ist und aus ihr klar hervorgeht, dass der leistende Unternehmer über seine Leistungen - statt, wie bisher, unter Ansatz des ursprünglich ausgewiesenen Steuerbetrags - nunmehr nur noch ohne Umsatzsteuer abrechnen will....

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Finanzgerichte




LEXinform 0445847 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Kartellbußgeld mindert nicht die Steuern

Finanzgericht Köln, 10-K-659/16, Pressemitteilung vom 01.02.2017

Ein vom Bundeskartellamt aufgrund verbotswidriger Absprachen verhängtes Bußgeld darf nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden. Dies gilt auch für den Fall, dass sich die Höhe der Geldbuße am Gewinnpotenzial der Kartellabsprache orientiert. Das hat das FG Köln entschieden.


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LEXinform 5019731 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Steuerfreiheit von Beitragsrückerstattungen eines Versorgungswerkes

Finanzgericht Rheinland-Pfalz, 3-K-1266/15, Urteil vom 13.12.2016

Auch ohne Einhaltung einer Wartefrist sind Beitragsrückerstattungen eines Versorgungswerkes für Rechtsanwälte steuerfrei.


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Finanzverwaltung




LEXinform 5236187 | Steuerliches Verfahrensrecht

Vorläufige Steuerfestsetzung (§ 165 Absatz 1 AO) im Hinblick auf anhängige Musterverfahren - Aufhebung bestehender Vorläufigkeitsvermerke

Bundesministerium der Finanzen, IV A 3 - S-0338 / 07 / 10010, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 20.01.2017

Das BMF hat festgelegt, in welchen Fällen vorläufige Steuerfestsetzungen nach § 165 Abs. 1 AO im Hinblick auf anhängige Musterverfahren ergehen und in welchen Fällen bisherige Vorläufigkeitsvermerke aufgehoben werden.


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LEXinform 5236195 | Steuerliches Verfahrensrecht

Änderung des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung (AEAO)

Bundesministerium der Finanzen, IV A 3 - S-0062 / 16 / 10005, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 12.01.2017

Das BMF hat den Anwendungserlass zur Abgabenordnung durch sein Schreiben vom 12. Januar 2017 in wesentlichen Punkten geändert.


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LEXinform 5236194 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuer-Umrechnungskurse; Gesamtübersicht für das Jahr 2016

Bundesministerium der Finanzen, III C 3 - S-7329 / 16 / 10001, Schreiben vom 26.01.2017

Das BMF hat die Gesamtübersicht für das Jahr 2016 über die gemäß § 16 Abs. 6 Satz 1 UStG monatlich festgesetzten Umsatzsteuer-Umrechnungskurse veröffentlicht.


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LEXinform 5236193 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuerbefreiung gemäß § 4 Nr. 23 UStG für Sportlehrgänge

Bundesministerium der Finanzen, III C 3 - S-7181 / 13 / 10001, Schreiben (koordinierter Ländererlass) vom 26.01.2017

Das BMF hat die Grundsätze des BFH-Urteils XI R 25/13 vom 26.11.2014 übernommen, wonach die Anwendung der Steuerbefreiung des § 4 Nr. 23 UStG dann zu verneinen ist, wenn die Leistungen nicht von einer Einrichtung des öffentlichen Rechts oder anderen (privaten) Einrichtungen, die von dem betreffenden Mitgliedstaat als Einrichtung mit im Wesentlichen sozialem Charakter anerkannt worden sind, erbracht werden, und hat in diesem Zusammenhang den Umsatzsteuer-Anwendungserlass (UStAE) geändert.


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Weitere Meldungen




LEXinform 2300017 | Einkommensteuer/Lohnsteuer

Bei welchen Mandanten könnte zu prüfen sein, ob der beruflich veranlasste Umzug in mehreren Etappen erfolgt ist und somit die Werbungskosten in voller Höhe ansetzbar sind?

DATEV Redaktion LEXinform, Produktinformation vom 02.02.2017

Den Aufruf dieser aktuellen Auswertung sowie Informationen zum Daten-Analyse-System pro finden Sie im Dokument 2300017 in LEXinform/Info-Datenbank pro.


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LEXinform 0653095 | Umsatzsteuer

Umsatzsteuerliche Organschaft erfordert eigene unternehmerische Tätigkeit des Organträgers

Deubner Verlag, Anmerkung vom 31.01.2017

Auch ohne Personenidentität in den Leitungsgremien von Organträger und Organgesellschaft kann eine organisatorische Eingliederung bestehen, wenn eine wesentliche Einflussnahme möglich ist.


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Recht




Arbeit und Soziales




LEXinform 0445812 | Arbeitsrecht

Massenentlassungsschutz - Benachteiligung von Personen in Elternzeit

Bundesarbeitsgericht, 6-AZR-442/16, Pressemitteilung vom 26.01.2017

Wenn bei einer Massenentlassung die für die Kündigung einer Arbeitnehmerin in Elternzeit erforderliche behördliche Zustimmung erst nach der 30-Tagesfrist des § 17 KSchG erfolgt, gilt laut BAG aufgrund einer Entscheidung des BVerfG der 30-Tageszeitraum trotzdem als eingehalten, sodass wegen der fehlenden Zustimmung des Betriebsrats durch die Kündigung das Arbeitsverhältnis nicht nur der anderen, sondern auch dieser Arbeitnehmerin nicht aufgelöst wurde.


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LEXinform 0445813 | Arbeitsrecht

Schadensersatz wegen unterbliebener Erhöhung der Wochenarbeitszeit - Benachteiligung wegen der (Schwer-)Behinderung

Bundesarbeitsgericht, 8-AZR-736/15, Pressemitteilung vom 26.01.2017

Das BAG wies darauf hin, dass die Vermutung einer Benachteiligung wegen eines in § 1 AGG genannten Grundes nur besteht, wenn Indizien vorliegen, die mit "überwiegender Wahrscheinlichkeit" darauf schließen lassen, dass ein in § 1 AGG genannter Grund ursächlich für die Benachteiligung war. Eine angenommene "Möglichkeit" einer Ursächlichkeit reiche nicht aus.


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LEXinform 1655829 | Sozialrecht

Bemessung des Elterngeldes bei Mischeinkünften aus nichtselbständiger und selbständiger Tätigkeit

Bundessozialgericht, B-10-EG-8/15-R, Urteil vom 21.06.2016

Die Festlegung unterschiedlicher Bemessungszeiträume für das Elterngeld bei Einkommen aus nichtselbstständiger Tätigkeit einerseits und Einkommen aus selbstständiger Tätigkeit sowie Mischeinkünften andererseits verstößt nicht gegen den allgemeinen Gleichheitssatz des Grundgesetzes.


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LEXinform 1656999 | Sozialrecht

Minderung des Elterngeldes wegen Gewinnanrechnung eines OHG-Gesellschafters

Bundessozialgericht, B-10-EG-3/15-R, Urteil vom 21.06.2016

Bestehen Mitunternehmerrisiko und Mitunternehmerinitiative des elterngeldberechtigten Gesellschafters in der Elternzeit fort, wird der Jahresgewinn auch dann anteilig als Einkommen in der Bezugszeit angerechnet, wenn der Gesellschafter wegen der Elternzeit auf einen Bruchteil seines tätigkeitsbezogenen Jahresgewinns verzichtet hat (Bestätigung und Fortführung von BSG vom 26.3.2014 - B 10 EG 4/13 R).


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Wirtschaft




Branchen





EBIT- und Umsatzmultiplikatoren aktualisiert, Stand Januar 2017

DATEV Redaktion LEXinform, Übersicht vom 01.02.2017

Für die Anwendung der Multiplikatormethode bei der Unternehmensbewertung können Sie auf die aktuellen "Multiples" zu 16 Hauptbranchen der deutschen Wirtschaft zurückgreifen. Die aktuelle Tabelle bezieht sich auf Werte vom Januar 2017.


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Personal





Neuer Gutachtenservice zur Bewertung von Pensionsverpflichtungen

DATEV Redaktion LEXinform, Pressemitteilung vom 01.02.2017

Pensionszusagen werden in vielen Unternehmen als Betriebsrente für Mitarbeiter aber vor allem auch für den Unternehmer selbst eingesetzt. Um die Anforderungen für die Steuer- und Handelsbilanz zu erfüllen, muss für das Unternehmen jeweils ein Gutachten erstellt werden und die Vertragsunterlagen müssen rechtlich aktuell gehalten werden. Die Bewertung durch kompetente und zertifizierte Gesellschaften wie compertis hat nicht nur haftungsrechtliche Vorteile für den steuerlichen Berater.


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Tagged: DATEV LEXinform-Newsletter Ausgabe 05 | Februar 2017

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